Torpedo Spieler Mikhail Varnakov im kurz Interview

Mikhail Varnakov ©Puckfans.at/Andreas Robanser
Mikhail Varnakov, Torpedo Nizhny Novgorod
©Puckfans.at/Andreas Robanser
Der 34-jährige Stürmer von Torpedo Nizhny Novgorod spricht über das letzte Spiel in Minsk und über die Unterschiede der drei verschiedenen Eisgrößen in der KHL.

Puckfans.at: Warum gelang vergangenen Donnerstag in Minsk so ein klarer Sieg?
Mikhail Varnakov: „Wir haben von der ersten Minute an das Spiel in die eigenen Hände genommen und bis zur Schlusssirene nicht locker gelassen. Dinamo versuchte aggressives Eishockey zu spielen und scheiterte in der Defensive. Wir konnten in der ersten Drittel genügend Tore erzielen, um das ganze Spiel positiv zu beenden.

Puckfans.at: Beide Teams spielten alle drei Drittel offensives Eishockey ohne viel Blick auf das eigene Tor,warum war das so?
Mikhail Varnakov: Auf dem kleineren Plätzen geht das Spiel schneller, es werden mehr gute Momente und Möglichkeiten erarbeitet um mögliche Tore zu erzielen.
Es kommt vor, dass ein ungenauer Pass oder der Verlust des Pucks große Probleme verursachen kann, die zu einem gefährlichen Angriff des Gegners führen.

Puckfans.at: Welche der drei Spielflächen wird persönlich bevorzugt?
Mikhail Varnakov: Ich würde sagen, dass es ziemlich ungewöhnlich ist,Spiele auf dem kleinen NHL Eis zu beginnen. Es braucht Zeit, um sich anzupassen und auf das Eis einzustellen.
Im großen und ganzen spielt es aber nicht wirklich eine Rolle auf welcher Eisfläche wir spielen müssen, überall muss man sich anpassen und die Qualitäten richtig nutzen können. Alle Eishockeyspieler sind auf Augenhöhe.

Für Torpedo Nizhny Novgorod geht es heute Nachmittag bereits in Helsinki mit dem Spiel gegen Jokerit weiter.