Die Jungen Wilden zeigten zwar viel Kampfgeist jedoch reichte es erneut nicht aus um sich Punkte zu holen. Die Trendwende sollte jedoch bald kommen, die Hoffnungen ist dass Zündel das Feuer entfacht.
Die Wiener wollen ihre Talfahrt aufhalten und zumindest mal zurück in das mittlere Drittel. Die Gäste aus Klagenfurt sind darauf bedacht den Anschluss an die Top 5 nicht verlieren. Der letzte Heimsieg liegt über ein Monat zurück. Interims Chef-Coach Christian Dolezal hofft auf den Trainereffekt und einen Sieg.
Die ersten fünf Minuten starteten gleich sehr intensiv für Widhalm, die Klagenfurter testen ihn aus allen Lagen. Er hielt weiter durch starke Paraden den Kasten leer, jedoch dann schaffte es Bischofsberger doch die Scheibe im Tor unterzubringen. Hunderpfund hatte die Übersicht und passte zum Torschützen, so schnell konnte Widhalm nicht auf der anderen Seite sein. Das Überzahlspiel des KAC, Hackl musste wegen Cross-Check auf die Bank, konnten die Wiener gut entkräften. Erneut setzten sich die Gäste im Drittel der Caps fest, Ganahl packte den Hammer von der Blauen Linie aus und Mursak verdeckte die Sicht. Auf der anderen Seite Versuchte Kromp den jedoch ließ Engstrand keinen wirklichen Rebound zu. Kurz vor Ende des ersten Drittel gab es ein weiters Überzahlspiel, diesmal konnte sie den Vorteil nutzen. Fraser stellte auf 3:0, Widhalm kam es wohl so vor als die Scheibe in Zeitlupe an ihm über die Linie rutschte.
Die Gastgeber probierten es immer wieder, doch die Schüsse waren zu harmlos um Engstrand zu bezwingen. KAC dürfte auch etwas an ihrem Speed rausgenommen haben, da sie gemerkt hatten, dass es den Wiener schwer fällt Tor zu schießen. Bei einem Konter nutze Fraser, dass Posch ihm zu viel Spielraum gelassen hat und netzte ins lange Eck ein. Der 5. Treffer zeigt die derzeitige Situation der Wiener, Widhalm versucht noch auf die andere Seite zu robben aber Schwinger brachte den Puck schneller im Tor unter. Dann passierte etwas komplett unnötiges, Petersson brannten die Sicherungen durch und schlug einem Caps Spieler von hinten gegen den Kopf, bei dem Torverhältnis mehr als unnötig.
Nach fast 45 Minuten gespielter Zeit, schafften es die Caps durch Preiser anzuschreiben. Twarunski brachte die Scheibe vors Tor und Preiser schob sie mit der Rückhand über die Linie. Erneut war es dann Peterson der sich nicht unter Kontrolle hatte, was besonders bei dem Spielstand übertrieben wirkte. Diesmal lies Hackl dies jedoch nicht einfach durchgehen und beide mussten für zwei Minuten pausieren. Es kam wie es kommen musste, ein Rudelkuscheln stand mit nicht mehr ganz acht zu spielenden Minuten an.
Deshalb mussten auch auf beiden Seiten Spieler in der Kühlbox platz nehmen, Antal und Piff auf Seiten der Wiener und Hochegger, Sablattnig und Van Ee bei den Gästen. Die Capitals durften dann ein weiteres Mal Jubeln, Pfiff pfefferte den Puck von der Blauen ins Tor. Mit einem 2:5 geht der Abwärtstrend weiter nach unten für die Wiener.
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