Das Viertelfinale zwischen der Schweiz und Deutschland dürfte auch diese Jahr wieder eine enge Kiste werden. Wie sehen dies die Spieler und die Trainer?
Nino Niederreiter:
Das Spiel wird von den Medien aufgebauscht. Es sind zwei sehr gute Teams welche aufeinandertreffen. Deutschland hat in den letzten beiden Jahren grosse Schritte im Eishockey gemacht. Es gibt keine einfache Mannschaft an diesem Turnier. Wer hätte gedacht, dass die Österreicher Finnland schlagen? Die Spitze im Welteishockey rückt immer näher zusammen. Wir müssen das Beste Eishockey spielen um zu gewinnen.
Nico Hischier
Wir freuen uns auf das Spiel gegen Deutschland. Es gilt sich auf das morgige Spiel vorzubereiten, sich zu erholen und sich Mental vorzubereiten. Wir wissen dass das Spiel gegen Deutschland ein Kampf wird. Es gilt auch im Kopf bereit zu sein und alles tun für den Sieg.
Kevin Fiala
Zum Spiel sage ich nicht viel. Wir nehmen dies alles Schritt zu Schritt. Die letzten Male haben wir gegen Deutschland verloren, das wissen alle. Aktuell gilt es indes nicht zu weit nach vorne zu blicken. Ich lebe im Hier und Jetzt. Das Spiel vom Donnerstag beschäftigt mich nicht. Erst wenn es an der Zeit ist, mir Gedanken darüber zu machen, werde ich dies tun. Wir wissen aber das alles nicht einfach sein wird. Ich weiss, dass wir mental stark sind und werden dies auch so im Spiel gegen Deutschland umsetzten.
Calvin Thürkauf
Das Spiel gegen Deutschland wird ein Umkäpftes Spiel werden. Wir müssen von Beginn an bereit sein und über 60 Minuten unser Spiel spielen um zu Gewinnen.
Bundestrainer Harold Kreis*:
Ich hatte schon nach dem letzten Gruppenspiel gesagt, dass wir jeden Viertelfinal-Gegner nehmen. Jetzt ist es die Schweiz geworden, da herrscht eine gewisse Rivalität zwischen den Mannschaften und deshalb freuen wir uns schon alle darauf. Wir müssen morgen läuferisch stark sein und die Scheibe laufen lassen und am besten so wenig Strafzeiten wie möglich nehmen. Dass wir in Ostrava bleiben konnten und nicht reisen müssen, ist natürlich angenehm. Aber dass wir die Halle schon kennen, sehe ich nicht als einen Vorteil für uns. Wir werden gut vorbereit in das Viertelfinale gehen und freuen uns auf ein spannendes und intensives Eishockey-Spiel.
Kapitän Moritz Müller*:
Der Eishockey-Gott will es anscheinend so, dass wir in WM-Viertelfinals immer auf die Schweizer treffen. Uns war es im Vorfeld egal, gegen wen wir spielen. Wir haben uns einfach auf das Viertelfinale gefreut. Jetzt heißt der Gegner eben Schweiz. Die Ergebnisse dieser Begegnungen kennen wir alle. Aber es ist ein neues Jahr, es sind andere Mannschaften, die dieses Mal aufeinandertreffen. Deshalb wird eine neue Geschichte geschrieben.
Stürmer John-Jason Peterka*:
Man hat ja schon in den letzten Jahren gesehen, wie eng die Spiele gegen die Schweiz immer sind. Auch wenn wir oft als Underdog in die Partien gegangen sind, haben wir ihnen das Leben immer schwer gemacht. Die haben ein stark besetztes Team auf dem Eis, darauf sind wir vorbereitet. Wir werden unser Spiel so weiterspielen und gemeinsam als Team agieren. Wir freuen uns auf jeden Fall schon auf das morgige Aufeinandertreffen.
*von der Webseite des DEB.