Magnitogorsk steht im East Conference Finale

Metallurg Magnitogorsk gewinnt gegen Sibir mit 2:1 und stehen damit nach 2014 wieder im East Conference Finale. Avangard Omsk verlängert mit dem 3:2 Heimsieg die Serie gegen Salavat Yulaev.

Der Gagarin Cup Champion von 2014 legte den Grundstein zu diesen vierten Sieg in der Serie im ersten Abschnitt. Obwohl die Gäste mehr Torschüsse hatten war Metallurg die bessere Mannschaft. Dies führte auch zur 2:0 Führung nach 20 Minuten für das Heimteam. Zuerst nutzte Chris Lee in der 5.Minute gleich das erste Überzahlspiel der Begegnung um das 1:0 zu erzielen. Drei Minuten später legte Sergei Mozyakin nach einem tollen Pass im Alleingang einen Treffer drauf. Sibir vergab in der Folge zwei Überzahlmöglichkeiten.
Im zweiten Drittel war dann Sibir Novosibirsk neben mehr Torschüssen auch die bessere Mannschaft. Dabei war Maxim Shalunov mit drei guten Chancen der gefährlichste Sibir Spieler. An der 2:0 Führung der Gastgeber änderte dies aber nichts.
Maxim Shalunov war es dann auch der in der 49.Minute mit dem Anschlusstreffer das Spiel wieder so richtig spannend machte. Die dicken Saves musste aber Sibir Goalie Nikita Bespalov machen.
Am Ende konnte metallurg mit den 7500 Fans aber über den vierten Einzug in ein KHL Conference Finale feiern. Zuletzt war dies 2014 wo man am Ende mit dem KHL Titel die Saison beenden werden konnte.

In Omsk hingegen musste das Heimteam mit einen Sieg das frühe Aus gegen Salavat Yulaev in diesen fünften Spiel verhindern. Erneut gab es in diesem Duell zahlreiche Strafen und eines dieser Powerplays nutzte Ivan Lekomtsev in der 11.Minute auch zur 1:0 Führung für das Heimteam.
Mit dieser Führung ging es auch in das Mitteldrittel wo auch weniger Strafen gab. In der 35.Minute dann das 2:0 für Avangard, wobei ein Torraumabseits im Raum stand. Der Ilya Zubov Trefefr wurde aber trotz Proteste des Ufa Tormann Niklas Svedberg gegeben.
In der 44.Minute dann das 3:0 durch Nikolai Lemtyugov und alles schien nach einer klaren Angelegenheit für Avangard Omsk aus. In der 50.Minute dann aber der richtige Weckruf für Salavat Yulaev als Ivan Vishnevsky den Puck in das Omsk Tor hämmerte. Ufa riskierte in der Folge und nahm Goalie Svedberg bereits bei einem Überzahlspiel in der 53.Minute erstmals vom Eis. Diese Strafe überstand Avangard jedoch, der Anschlusstreffer gelang Salavat Yulaev dennoch in der 56.Minute durch Igor Grigorenko. In der letzten Minute rettete Furch den Sieg von Avangard Omsk die mit diesem knappen 3:2 Heimerfolg in der Serie auf 2:3 verkürzen konnten.