Dynamo Moskau verliert das heutige Spiel 6 in St.Petersburg mit 0:2. SKA mit Goalie Mikko Koskinen fordert nun im Conference Finale wie schon im letzten Jahr CSKA Moskau.
SKA St.Petersburg ist es heute im dritten Heimspiel der Serie gelungen den Sack zu zu machen. Dabei gelang dem finnischen SKA Torhüter Mikko Koskinen zum zweiten Mal in dieser Serie ein Shutout. Mit gerade einmal einen einzigen Gegentreffer in den letzten drei Spielen gehört der 27-Jährige zu den ganz wichtigen Akteuren seiner Mannschaft in dieser Serie. Für den Finnen ist dies aber nicht so wichtig und so meinte er nach dem Spiel: „Es ist nicht so wichtig ob ich keinen Treffer und drei Gegentore kassiere, Hauptsache die Mannschaft gewinnt.“ Als ein wichtiges Spiel in der Serie sieht der Finne Spiel 4. Dieses konnte nach einer 0:4 Niederlage ebenfalls mit 4:0 gewonnen werden.
In den ersten 20 Minuten zeigte sich Dynamo wieder hell wach und so fanden die Gäste auch gute Möglichkeiten auf die Führung vor. Die erste ganz große Chance vergab aber Vadim Shipachyov für SKA. Koskinen hingegen musste einen Sololauf von Dynamo Spieler Maxim Karpov stoppen.
Im zweiten Drittel gab es in der 23.Minute die erste Strafe im gesamten Spiel. Ilya Shipov musste auf der Seite von Dynamo für zwei Minuten auf die Strafbank und dies nutzte SKA aus um wieder dank eines Überzahltreffers in Führung zu gehen. Dabei nutzte Nikita Gusev aber einen schweren Fehler von Dynamo um SKA in der 24.Minute mit 1:0 in Führung zu bringen. 25 Sekunden später konnte St.Petersburg noch einen Treffer drauf legen. Steve Moses holte sich die Scheibe hinter dem Tor der Gäste. Joakim Lindström sorgte dann mit einen Traumpass zu dem vor das Tor laufenden Anton Belov für den zwei Tore Vorsprung des Titelverteidigers. Dynamo in der Folge geschockt und so fand man sich gleich drei Mal in Folge auf der Strafbank. Ein weitere SKA Überzahltreffer blieb aber aus. Im Schlussdrittel versuchte die Mannschaft aus Moskau das Ausscheiden zu verhindern, an den Finnen im SKA Tor gab es aber wie schon in Spiel 4 kein vorbei kommen.
Mit diesen zwei Treffer aus dem Mitteldrittel wartet nun erneut CSKA Moskau im Conference Finale. Im letzten Jahr gab es sieben unglaubliche Spiele zwischen den beiden Teams wobei die Mannschaft aus St.Petersburg bereits 0:3 in der Serie zurück lag. Am Ende ging man aber als Serien Sieger vom Eis und krönte die Saison mit dem ersten Titelgewinn in der Klubgeschichte.
Mikko Koskinen glaubt das es wieder cooles Eishockey zu sehen geben wird. Er freue sich auch schon wieder auf das Duell mit Igor Radulov: „Er ist ein cooler Typ und ein cooler Spieler, ich werde gerne wieder gegen ihn spielen.“