Heute startete mit der EHT und dem Slovakia Cup die letzte heiße Phase vor der am 9. Mai beginnenden A-WM in Minsk.

Dabei konnte sich die Slowakei zum Start des Slovakia Cups in Bratislava gegen Lettland mit 5:3 durchsetzten. Nach einem relativ knappen ersten Drittel wobei Viedensky und Hrivik ihre Teampremiere für die Slowakei feierten führten das Heimteam durch Tore von Brejcak (8.) und Neuling Viedensky (12.) sowie dem Anschlusstreffer durch Daugavins (15.) sowie Ceresnak mit 3:1. Im zweiten Abschnitt setzte sich die Slowakei wo noch Panik und Tatar im Kader fehlten aber durch. Tore von Svarny und Hrivik innerhalb von zwei Minuten sorgten in der 37. Minute für klare Verhältnisse. Im letzten Drittel konnten die Letten durch Berzins nur noch einen Treffer aufholen.
Zum Auftakt des letzten der vier Euro Hockey Tour Turnieren in diesem Jahr musste Schweden gegen Tschechien eine 3:2 Niederlage einstecken. Die Schweden unteranderen mit NHL Spieler Mikael Backlund mussten nach nur 15 Sekunden durch Tomas Mojzis den 0:1 Rückstand hinnehmen. Der Calgary Stürmer Backlund erzielte in der 3. Minute im Powerplay aber bereits den Ausgleich für Schweden. Tschechien startete auch erfolgreich in den Mittelabschnitt und führte so durch Martin Zatovic nach nicht ganz 23 Spielminuten wieder mit 2:1. Magnus Nygren nutzte in der 33. Minute erneut ein Überzahl um den 2:2 Ausgleich zu erzielen. Die dritte tschechische Führung in der 47. Minute durch Jakub Petruzalek konnte das Heimteam nicht mehr ausgleichen. Jaromir Jagr der heute sein erstes Spiel nach seiner WM Zusage für Tschechien bestritt gelang mit einem Assist ein Scorerpunkt.
In Helsinki startete Finnland und Russland in dieses Turnier. Dabei kassierte Russland mit Alexander Ovechkin eine 1:2 Niederlagen. Leo Komarov traf dabei in der 7. Minute zur nicht unverdienten Führung für Finnland. Im zweiten Abschnitt erhöhte Petri Kontiola im Powerplay auf 2:0. Einige Minuten vor diesem Treffer verzeichnete Ovechkin seine einzige wirklich hochprozentige Torchance in diesem Spiel. Die Russen kamen im letzten Abschnitt erst durch einen Nikolai Kulemin Treffer in der 59. Minute im Powerplay heran. Dabei gab Alexander Ovechkin bei 6 gegen 4 Feldspieler den Pass zu Kulemin den zum Endstand traf.