Fehervar gleicht in der Serie aus

Fehervar gewinnt klar das 2.Spiel im Semifinale mit 6:3 und können die Serie gegen den VSV ausgleichen. Ein starkes Mitteldrittel war entscheidend für den heutigen Sieg.

Im ersten Semifinale Spiel ging Villach nach einem OT Treffer von Richter mit 1:0 in der Serie in Führung. Fehervar erhoffen sich den Ausgleich in der Heimat mit dem 6 Mann zu schaffen.

Die Gäste brauchten nicht lange um an das Spiel von Donnerstag anzuschließen, nach nicht einmal 4 Minuten fiel das erste Tor. Brunner brachte die Villacher mit 1:0 in Führung. Doch die Gastgeber ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und erzielten den Ausgleich. Nach dem Bully Gewinn ein Zick-Zack-Spiel von Bartalis und Erdely vor dem Tor und letzterer musste nur ins leere Tor einschieben. Das keiner der Beiden dem anderen auch nur einen Zentimeter herschenken wollte, sah man bereits zu Beginn jedoch besonders im ersten PowerPlay vor dem Tor von Fehervar. Nach einem Turnover kam es zu einem 3 gegen 2 Konter für die Gastgeber. Shaw nutzt es eiskalt aus, er traf zur 2:1 Führung. Die weiteren Chancen auf beiden Seiten änderten jedoch nichts an dem Spielstand.

Die Ungarn starteten mit viel Druck in den Mittelabschnitt, die großen Chancen blieben aus. Atkison startete den Konter im eigenen Drittel und tankte so fast allein bis ins gegnerische Drittel durch. Seinen Versuch konnte Karhunen noch abwehren, den Rebound brachte Petan im Tor unter. Bei Fehervar schien der Knoten gelöst worden sein, denn nach 37 Sekunden klingelte es erneut im Villacher Tor. Erneut war Shawn der Torschütze und erneut ließen die Villacher ihren Schlussmann alleine. Somit erhöhte Shawn, der allein bei dem Tor stand, die Führung auf 4:1. So torreich die ersten 5 Minuten waren so emotionsreich war es im restlichen Drittel. Doch dann 2 Sekunden bevor Villach in die zweite Pause erlöst worden wären, schlug es wieder ein. Auf Grund eines starken PowerPlay von Fehervar ergab sich der 5 Treffer. Karhunen wurde optimal die Sicht genommen, Sarauer konnte sich die Schützenliste eintragen.

Die Ansprache von Rob Daum dürfte angekommen sein, Flemming verkürzte nach 28 Sekunden im Schlussabschnitt auf 2:5. Die Adler blieben lästig, ließen nicht locker und konnten weiter verkürzen. Die 4 Linie zeigte, dass ihre Eiszeit mehr als verdient ist und Tschurnig erzielten seinen allerersten Treffer als Profi. 2 Minuten 8 stand noch auf der Uhr und die Gäste haben sich dazu entschieden den Goalie vom Eis zunehmen. Dies nutzte Fehervar und machte den Deckel darauf. Bartalis traf ins leere Tor und entschied somit die heutige Partie mit einem 6:3 Heimsieg.