AV19 Fehervar gewinnt innerhalb 24 Stunden gegen den slowakischen 1.Liga Klub Detva erneut. Olimpija Ljubljana muss sich dem polnischen Champion Sanok mit 1:3 geschlagen geben.
Nicht einmal 24 Stunden nach dem ersten Aufeinandertreffen standen sich Fehérvár AV19 und der HC Detva heute erneut gegenüber. Die Ungarn, die von Beginn an aufs Tempo drückten, starteten imposant in die Partie und führten nach acht Minuten schon mit 3:0. Bereits nach 40 Sekunden brachte Istvan Bartalis die Teufel in Führung. Wenig später erhöhten Balint Magosi (7.) und Jeff LoVecchio (8.) mit einem Doppelschlag auf 3:0. Danach gingen es die Gastgeber verständlicherweise etwas gemütlicher an und so waren Chancen Mangelware. Dafür häuften sich nun die Strafen. Im zweiten Abschnitt erwischten die Slowaken den besseren Start und verkürzten rasch auf 1:3. Damit nicht genug, denn im Schlussdrittel nützte Detva zwei Powerplays sogar zum Ausgleich. Die Ungarn schlugen aber rasch zurück: Zunächst traf LoVecchio in Überzahl aus kurzer Distanz zum 4:3 und wenig später vollendete Csaba Kovacs einen Diagonalpass von Kapitän Viktor Tokaji zum umjubelten 5:3-Sieg. Damit gewann Fehervar auch das zweite Duell gegen den HC Detva binnen 24 Stunden.
Der HDD Olimpija Ljubljana traf heute in Miskolc auf HK Sanok. Die Slowenen nahmen den Schwung aus ihrem erfolgreichen Auftritt gegen Miskolc in die Partie mit und erzeugten zu Beginn großen Druck. Rasch erntete man den Lohn: Gregor Koblar zeigte sich erneut in Torlaune und traf in der elften Minute zur Führung. Für den 21-jährigen Stürmer war es der dritte Treffer in zwei Tagen. Die Polen steckten nicht auf und konnten kurz vor der Pause ausgleichen. 15 Sekunden nach Wiederbeginn – die Slowenen waren mit ihren Gedanken wohl noch in der Kabine – gelang dem HK Sanok sogar das 2:1. Goalie Andy Chiodo bewahrte danach sein Team vor einem höheren Rückstand, stoppte in Minute 24 einen Penalty von Radostow Sawicki. Olimpija drängte auf den Ausgleich, Gal Koren hatte aber im Schlussabschnitt mit einem Stangenschuss Pech. Als Andy Chiodo sein Tor bereits verlassen hatte, machte Polens Meister mit einem Empty-Net-Treffer zum 3:1 alles klar.