
, Linz AG Eisarena, © Puckfans.at / Andreas Robanser
Am Dienstag drehte Graz das Spiel. Heute glichen die Black Wings Linz in der letzten Minute aus und gewannen in der zweiten Overtime dann auch noch mit 3:2.
Für die Black Wings Linz hieß es im heutigen dritten Viertelfinalduell gegen die Graz99ers einen Sieg einzufahren. Eine Niederlage der Oberösterreicher würde nach der 6:9 Auftaktniederlage und der knappen 2:3 Overtime Niederlage zuletzt in Graz die Sache für die Black Wings sehr schwierig machen. Die Graz99ers wollten natürlich diesen dritten Erfolg um eventuell am kommenden Samstag in Graz das Semifinalticket bereits lösen zu können.
99Ers Head Coach Harry Lange warnte aber vor den Heimstarken Linzern die wieder auf eine ausverkaufte Linz AG Arena setzten konnten. Linz Trainer Head Coach Philipp Lukas sprach vor diesem Game 3 sogar vom wichtigsten Spiel dieser Saison. Beide Teams legten ein hohes Termpo vor wobei die Hausherren mehr für das Spiel taten.

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Die bessere Effizienz in diesem Startdrittel hatten aber die Gäste aus der Steiermark und so war es in der 6.Minute Sam Antonitsch der den bereits geschlagenen Rasmus Tirronen Goalie zur 1:0 Führung bezwingen konnte. Die Black Wings hatten aber die Antwort prompt parat und so war es mit Shawn St-Amant der wohl auffälligste Linzer in dieser Serie dem nicht einmal zwei Minuten später der rasche Ausgleich gelang. Das Glück gehörte bisher in dieser Serie aber sicher nicht den Linzern und so sprang in einem Getümmel der Puck von einem Black Wings Spieler in der 10.Minute zur erneuten Grazer Führung in das Linzer Tor, Lukas Kainz war der Torschütze für die Grazer. Nun hatten die Gäste das Spiel klar im Griff und so hielt Rasmus Tirronen mit zwei guten Saves gegen Huber sein Team weiter im Spiel.

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Im zweiten Abschnitt dominierten die Grazer das Spielgeschehen und so wurden die Steirer durch Gooch gleich einmal richtig gefährlich. Von den Black Wings war lange in der Offensive nichts zu sehen und so forderten die Linzer Fans „wir wolln die Linzer sehen!“ Doch bevor die Linzer stärker wurden hatte einmal Haudum eine gute Chance und kurz darauf war es Casey Bailey der Tirronen prüfte. Die Black Wings wurden durch Andreas Kristler in der 35.Minute richtig aufgeweckt. Nun gelang es der Lukas Truppe sich vor demGraz99ers Tor festzusetzen doch Jonas Gunnarsson ließ sich in diesen Abschnitt nicht bezwingen.
Im dritten Abschnitt hatte Linz mehr vom Spiel und auch die besseren Chancen, doch der nötige Druck vor dem Tor wollte den Black Wings einfach nicht gelingen.

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So vergab unter anderen der Ex Grazer Ken Ograjensek und Andreas Kristler gute Ausgleichschancen. Die Uhr lief den Linzern aber scheinbar davon und so verließ 90 Sekunden vor dem Ende Rasmus Tirronen sein Tor und 30 Sekunden später ließ sich der Grazer Frank Hora zu einer unnötigen Strafe hinreißen. Dies war zugleich die erst6e Strafe im Spiel und dies nutzte 17 Sekunden später Sean Collins auch zum viel umjubelten Ausgleich. Damit ging auch dieses Spiel in die Verlängerung.
Dort hatten die Grazer klar mehr vom Spiel und die Linzer konnten nicht einmal in einem weiteren Überzahl wirklich gefährlich werden. Die Graz99ers ihrerseits konnten aus ihren ersten Powerplay aber ebenfalls keinen Profit schlagen und so musste die Endscheidung wie schon Dienstag in Graz bei 3 gegen 3 fallen.

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Die Black Wings mit drei Mann wieder klar verbessert ließen aber erneut ein Powerplay liegen wobei Shawn St-Amant und Brian Lebler zumindest zwei gute Chancen vorfanden. In der 87.Minute dann aber doch die Endscheidung für die Heimmannschaft. Doch die Referees schauten sich den Treffer von Shawn St-Amant noch genauer an schien es doch das Würschl im Abseits stand, doch der Treffer wurde gegeben und so verkürzten die Linzer in der Serie auf 1:2 und erzwingen somit auch ein drittes Heimspiel.
Mehr Fotos zum 1/4Final Game 3
Black Wings Linz – Graz99ers 3:2 2OT