Olympia 2018: Die Schweiz setzt auf Routine

 Andres Ambühl #10, Olympic Games 2014, Sochi ©Puckfans.at/Andreas Robanser
Andres Ambühl #10, Olympic Games 2014, Sochi
©Puckfans.at/Andreas Robanser
Der Schweizer Verband nominierte heute mit 3 Tormänner, 8  Verteidiger und 14 Stürmer einen sehr erfahrenen  Kader für die olympischen Spiele in PyeongChang.  Andres Ambühl bringt es dabei bereits auf 10 Olympia- und 99 WM Einsätze.

Dabei setzt die Schweiz um Head Coach Patrick Fischer klar auf internationale Erfahrung. Sieben Spieler standen dabei auch schon bei olympischen Spielen auf dem Eis. Andres Ambühl bringt es dabei gleich auf 10 Spiele an olympischen Spielen. War der 34-Jährige doch bereits bei den letzten drei Turnieren im Einsatz.
Ihm folgen Verteidiger Raphael Diaz mit neun Einsätzen an den Spielen 2006 und 2010 sowie Jonas Hiller der es 2010 und 2014 auf acht Einsätze brachte. Wie groß die Erfahrung der Mannschaft ist zeigt das 22 der 25 Akteure bereits für die Schweiz an Weltmeisterschaften teilnahmen.

Nur Enzo Corvi, Tristan Scherwey und Joel Vermin nahmen noch ein keiner Großveranstaltung für die Eisgenossen teil.
An Erfolgen bzw Erfahrung fehlt es diesen drei aber trotzdem nicht. So bestritt Vermin zwischen 2015 und 2017 insgesamt 24 NHL Spiele und 2013 wurde er auch Schweizer Meister. Scherwey brachte es in der Schweiz gleich auf vier Meistertitel und auch Corvi durfte sich 2015 über seinen bisher einzigen NLA Titel freuen.
Zusätzlich bringt es das Schweizer Team neben Vermin mit Raphael Diaz, Cody Almond Tobias Stephan und Simon Moser, sowie Tormann Jonas Hiller auf sechs Spieler mit NHL Erfahrung dabei sticht Jonas Hiller heraus, der es gleich auf 404 Einsätze brachte.
17 der 23 Spieler gehörten zuletzt auch dem starken Schweizer WM Aufgebot in Frankreich an.

Der Kader:
Tor: Jonas Hiller (EHC Biel), Tobias Stephan (EV Zug), Leonardo Genoni (SC Bern)
Verteidigung: Eric Blum (SC Bern), Raphael Diaz (EV Zug), Félicien Du Bois (HC Davos), Philippe Furrer (HC Lugano), Patrick Geering (ZSC Lions), Romain Loeffel (Genève-Servette HC), Dominik Schlumpf (EV Zug), Ramon Untersander (SC Bern).
Angriff: Cody Almond (Genève-Servette HC), Andres Ambühl (HC Davos), Simon Bodenmann (SC Bern), Enzo Corvi (HC Davos), Gaëtan Haas (SC Bern), Fabrice Herzog (ZSC Lions), Denis Hollenstein (EHC Kloten), Simon Moser (SC Bern), Vincent Praplan (EHC Kloten), Thomas Rüfenacht (SC Bern), Reto Schäppi (ZSC Lions), Tristan Scherwey (SC Bern), Pius Suter (ZSC Lions), Joël Vermin (Lausanne HC)