Severstal Cherepovets gewinnt bei Spartak Moskau und zieht nun mit den achtplatzierten Team aus Moskau gleich. Der Playoff Zug für Dinamo Minsk ist nach der 2:3 Heimniederlage gegen die Admirals endgültig abgefahren.

Im Westen wird es im Playoff Kampf immer enger. So gelang heute Severstal nach zuletzt drei Niederlagen in Folge endlich wieder ein Sieg. Wichtiger konnte dieser auch gar nicht sein.
Ausgerechnet beim achtplatzierten Spartak gelang heute dieser Erfolg. Mit zwei Punkten Rückstand startete Cherepovets in dieses Spiel. Nach 20 Minuten hatte Severstal auch etwas mehr Torschüsse zu verzeichnen die Führung gelang aber Alexander Khokhlachev 30 Sekunden vor der Pause in Überzahl. Die ersten 10 Minuten des Mitteldrittels gehörte dann den Gästen und so sorgten Kagarlitsky und Stransky für die 2:1 Führung. Ein Mann hatte aber etwas dagegen und so traf Alexander Khokhlachev zwei weitere male in Überzahl und brachte so Spartak in der 36.Minute wieder in Front.
Im Schlussdrittel sorgte dann aber Yury Trubachyov, ebenfalls im Powerplay, für den erneuten Severstal Ausgleich und der selbe Spieler war es auch der in der 64.Minute mit seinem 7.Saisontreffer den 4:3 Auswärtssieg nach Verlängerung fixierte. Damit zieht Severstal mit einem Spiel mehr als der heutige Gegner mit Spartak gleich.

Glücklich kann hingegen der Stadtrivale Dynamo Moskau sein. Gewann dynamo doch nach zweimaligen Rückstand in St.petersburg mit 3:2 in der Overtime. Martins Karsums im Startdrittel und Vladislav Yefremov sorgten für die beiden Dynamo Treffer. Den Gästesieg fixierte in der 63.Minute dann Alexei Tereshchenko. Für SKA war dies erst die achte Niederlage in 54 Spielen.
Füpr Dynamo hingegen bedeutet dieser Sieg, dass man vor dem letzten Saisonspiel zumindest einen Punkt auf die Verfolger Spartak und Severstal hat.

Diese Resultate waren alles andere als gut für Dinamo Minsk.
Nachdem Sieg in Riga’s Winter Classic kam Dinamo mit der
kleinen Hoffnung in die sehnliche Acht zurückzukehren zurück nach Minsk.
Admiral hat hingegen viele Probleme innerhalb der Mannschaft, außerdem beginnt im Februar das Gerichtsverfahren wo die Admirals als der Bankrott erklärt werden könnten.
Dinamo spielte aggressiver und in der zweiten Periode gelang es zweimal Power-play auch anzuschreiben.
Zuerst traf Charles Linglet zum 1:0 und Justin Fontaine verdoppelte den Spielstand auf 2:0 für Minsk. Aber Admiral hat sich nicht ergeben und hat dank der beiden Treffer von Ivan Mishchenko
schon am Anfang der dritten Periode ausgleichen können.
Für die Chancen auf die Play-off der Mannschaft von Gordie Dwyer waren aber 3 Punkte nötig, deshalb wurde in der Schlussphase der regulären Spielzeit bereits bei 2:2 der Torwart ersetzt durch einen sechsten feldspieler ersetzt, aber die Admirals hielten stand und Kirill Voronin fixierte 29 Sekunden vor dem Ende mit dem 3:2 Siegestreffer das frühzeitige Playoff Aus von Dinamo Minsk.

Weiters:
Traktor – Avangard 3.1
Magnitogorsk – Kunlun 4:1
Lokomotiv – Amur 3:0
Dinamo Riga – Yugra 1:2 OT