CSKA legt gegen SKA vor

CSKA Moskau gewinnt zum Auftakt des KHL West Conference Finale gegen SKA St.Petersburg mit 1:0 und legt damit in diesen Duell erneut vor.

In Moskau kam es im ersten Duell um den West Conference Titel zur Neuauflage des letztjährigen Duells. Dabei schien es zuerst als ob CSKA die Serie sehr rasch beenden würde. Führte die Armee Mannschaft doch nach einen 2:0 und 3:2 OT Sieg bereits mit 2:0. Der 3:1 Auswärtssieg schien endgültig alles klar zu machen, doch St.Petersburg kam zurück. Mit einen 4:1, 6:2 und einen 2:1 erzwang man ein Spiel 7. Dort setzte man sich in Moskau mit 3:2 durch wobei Patrick Thoresen den entscheidenden Treffer für SKA erzielen konnte.
Heute war also auf Seiten CSKA Revanche angesagt, dabei startete SKA St.Petersburg wieder ohne Ilya Kovalchuk.
Nach etwas mehr als fünf Minuten die erste richtige Torchance von keinen geringeren als CSKA kapitän Alexander Radulov. Dieser scheiterte aus kurzer Distanz an Mikko Koskinen.
Ein Ivan Telegin Antritt sorgte einige Minuten später für die nächste Glanzleistung von Mikko Koskinen, damit zeigte der Finne das er nicht unberechtigt der beste Spieler im Viertel – und halbfinale seiner Mannschaft war. In der 11.Minute dann die verdiente Führung für das Heimteam. Koskinen konnte eine Ivan Telegin Chance nur kurz abwehren und Roman Lyubimov reagierte am schnellsten und schob den Puck über die Linie. Von SKA gab es nicht all zu viel zu sehen, erst in den letzten beiden Minuten als Radulov die erste Strafe im Spiel kassierte konnte man sich erstmals richtig im CSKA Drittel fest setzten, an der verdienten 1:0 Führung nach 20 Minuten für CSKA änderte dies aber nichts.

Im zweiten Drittel änderte sich erstmals nicht am Spielverlauf. CSKA weiter Spiel bestimmend. Dabei war es Simon Hjalmarsson der ein gute Powerplay Möglichkeit vorfand. Antti Pihlström und Stéphane Da Costa prüften den SKA Schlussmann ebenfalls erfolglos. Von St. Petersburg hingegen war in der Offensive erneut kaum etwas zu sehen. In der 28.Minute musste Rykov nach einen Foul an Radulov auf die Strafbank. Dieses zweite Überzahl nutzten die Hausherren nach 80 Sekunden durch einen Stéphane Da Costa Schuss zur zwei Tore Führung.
Zu Beginn der 33.Minute ergab sich für 71 Sekunden eine riesige Möglichkeit für SKA endlich anzuschreiben. Nachdem Alexander Radulov bereits auf der Strafbank war folgte ihn auch noch Mikhail Naumenkov. Doch ausser einer Vadim Shipachyov Chance und zwei Maxim Chudinov Schüssen von der blauen Linie schaute für die Gäste nicht heraus. Irgendwie war SKA trotzdem im Spiel angelangt obwohl erstmals Mikko Koskinen zaubern musste um einen weiteren Treffer zu verhindern. Mit Jarno Koskiranta gab es in der Schlussphase des zweiten Abschnitts aber eine weitere nennenswerte SKA Aktion.
Im Schlussdrittel gelang es den Gästen in der Folge auch immer wieder sich im CSKA Drittel fest zu setzten, doch der Puck wollte nicht in das Tor und wenn es wirklich gefährlich wurde war Ilya Sorokin zur Stelle. In der 53.Minute hatte dabei Yevgeni Dadonov die beste Möglichkeit für die Gäste anzuschreiben. Am Ende ging der Titelverteidiger aber doch leer aus und CSKA setzte mit dem Treffer zum 3:0 durch Dmitri Kugryshev in das bereits leere Tor 25 Sekunden vor dem Ende für absolut klare Verhältnisse.