Adam Payerl erster Neuzugang in Salzburg

Der zuletzt bei den Augsburg Panthers spielende Kanadier Adam Payerl ist der erste Neuzugang des amtierenden ICEHL Champion EC Red Bull Salzburg

Adam Payerl stürmte seit der Saison 2018-19 für die Panther in der DEL. In insgesamt 243 Spielen im Augsburger Trikot verbuchte der 191 cm große und 98 kg schwere Stürmer 72 Tore und 69 Assists. In der abgelaufenen Spielzeit lief es mit 17 (9+8) nicht so gut und so kam der 32-Jährige nicht an seine 40 (24+16) Scorerepunkte die für Payerl die besten Werte in seiner Profikarriere waren heran.
Adam Payerl unterzeichnete im März 2012, obwohl er nie gedraftet wurde, einen Vertrag bei den Pittsburgh Penguins, für den er sich in seiner Zeit bei den Belleville Bulls in der Ontario Hockey League nachhaltig empfohlen hatte. In der Saison 2012-13 verzeichnete der 191 cm große und 99 kg Rechtsschütze dann auch zwei NHL-Einsätze für die Pens. Überwiegend wurde der in Kitchener, Ontario, geborene Kanadier allerdings in den Minor Leagues eingesetzt.
Zur Saison 2015-16 schloss sich Adam Payerl dann den Milwaukee Admirals (AHL) an.
In seiner letzten Saison vor seinem Wechsel nach Deutschland stürmte Payerl für die Providence Bruins. Insgesamt bestritt der vielseitig einsetzbare Stürmer in seiner Laufbahn 362 AHL-Partien, in denen er 52 Tore und 71 Assists erzielen konnte.

Der neue Salzburg Legionär und Salzburg Head Coach Oliver David gaben auf der Facebook Seite des EC Red Bull Salzburg auch eine kurze Stellungnahme ab.
Adam Payerl: „Ich bin schon sehr gespannt auf die Organisation der Red Bulls. Als sich die Möglichkeit ergab, bei so einem renommierten Club mit ‚Winning Culture‘ zu spielen, habe ich nicht lange gezögert. Ich freue mich schon auf die neue Saison und will dem Team helfen, Spiele zu gewinnen und die Gewinnertradition des Clubs fortzusetzen.“
Oliver David:„Adam hat seine Karriere auf seinem starken Charakter, seine Wettbewerbsfähigkeit und Vielseitigkeit aufgebaut. Es ist einfach schwer, gegen ihn zu spielen, aber umso leichter mit ihm. Die Teamkollegen werden ihn mögen und das ist das Wichtigste.“