EBEL

Sochi bringt Jokerit die Playoff Teilnahme

Da Sochi bei SKA St.Petersburg mit 2:6 verlor konnte sich Jokerit Helsinki sogar eine 4:5 Heimniederlage gegen Ak Bars leisten um als achtes Team in die West Conference Playoffs einzuziehen.

Der HC Sochi hatte heute die wohl unmögliche Aufgabe in St.Petersburg gewinnen zu müssen um eventuell noch Helsinki von Platz 8 verdrängen zu können. Sehr lange hielten die Hoffnungen aber nicht. Nach genau 70 Sekunden traf Nikita Gusev zur 1:0 Führung Für SKA und weitere 131 Sekunden später hieß es durch Vadim Shipachyov sogar 2:0 für das Heimteam. Dabei assistierte Yevgeni Dadonov bei beiden Treffern.
In der 11.Minute stellte Ilya Kovalchuk mit seinen 31. Saisontreffer im Powerplay sogar auf 3:0. Fantenberg ließ in der 18.Minute Sochi mit dem ersten Treffer wieder ein wenig hoffen doch zu mehr ließ es SKA nicht kommen. Im Kampf um Platz 1 trafen diese im zweiten Drittel durch Anton Belov und Yevgeni Ketov, jeweils in Überzahl, zum 5:1 nach 40 Minuten.
Vadim Shipachyov trug sich mit dem Treffer zum 6:1 ein zweites Mal in die Schützenliste ein bevor Oscar Fantenberg mit seinen zweiten Tor im Spiel für den 2:6 Endstand sorgte.
Damit war Sochi aus dem Playoff Rennen und Jokerit war der Lucky Loser des heutigen Tages.
Jokerit führte dabei im Heimspiel gegen Kazan 2:0 und 3:1 doch zwischen der 32.Minute und der 47.Minute drehten die Gäste das Spiel zu ihren Gunsten. In der 49.Minute gelang Jesse Joensuu der Ausgleich doch zu diesem Zeitpunkt war die Playoff Teilnahme bereits fix. So kassierte Helsinki in der 55.Minute durch Justin Azevedo das 4:5. Damit zog Jokerit auch im dritten KHL Jahr in die Playoffs ein.

Im Osten steht mit Salavat Yulaev ein weiteres Playoff Team fest. Dabei profitierte das Team aus Ufa von der 2:3 Overtime Niederlage von Sibir bei Yugra sowie dem 2:1 Sieg von Dynamo Moskau über die Admirals. Neftekhimik hingegen verabschiedet sich mit der 1:2 Shootout Niedrelage in Minsk endgültig aus dem Playoff Rennen. Somit Streiten sich am Samstag Kunlun die Admirals und Sibir um die letzten beiden verbleibenden Plätze im Osten.