SKA meldet sich zurück

Mit dem hoch verdienten 4:1 Heimsieg über CSKA in diesem vierten Duell vermeidet SKA St. Petersburg das frühzeitige Aus im West Conference Finale.

SKA startete dabei regelrecht Überfallsartig und nach nur 14 Sekunden hätte es bereits 1:0 stehen können. CSKA kam in der Startphase kaum aus ihrer eigenen Zone raus. Nach fünf Minuten gelang dies zum ersten Mal doch nur kurz darauf musste sich Stanislav Galimov bei einen Anton Belov Hammer von der blauen Linie ordentlich strecken. In der 7. Minute machte sich der Druck für SKA bezahlt als Ilya Kovalchuk einen Befreiungsversuch an der Bande abfing und sofort zu Patrick Thoresen spielte der ganz alleine vor dem CSKA Tor stehend zum 1:0 traf.
Drei Minuten später gab es ein kleineres Geplänkel an der Bande wobei Yevgeni Artyukhin eine Strafe kassierte. Dieses zweite Powerplay war mehr als toll anzusehen und nach nur 37 Sekunden schlug es bei Galimov durch Yevgeni Dadonov ein zweites Mal ein. Ab diesem Augenblick konnte sich CSKA ein wenig befreien doch das Spiel gab SKA nicht aus der hand.

Mit Beginn des Mitteldrittels zog SKA das Tempo wieder an und so gab es in der Startminute gleich erneut zwei ganz große Möglichkeiten für die Heimmannschaft. In der 27. Minute schlug Vadim Shipachyov erneut in einem Powerplay zu und sechs Minuten später beendete Yevgeni Dadonov mit seinem zweiten Powerplay Treffer in diesem Spiel den Arbeitsabend von Stanislav Galimov, dieser wurde von Kevin Lalande ersetzt. Doch auch dem „Backup“ wurde nicht langweilig und so ging auch dieses zweite Drittel klar an das Team von SKA St. Petersburg.
Damit war das Spiel praktisch gelaufen und so kontrollierte die Heimmannschaft das Spielgeschehen. Die Gäste aus Moskau kamen in der 44. Minute durch Igor Grigorenko im Powerplay zu ihren Ehrentreffer. Dann wurde es ein wenig hektischer. Jimmie Ericsson checkte Grigori Panin in die Bande und in den folgenden Minuten gab es zahlreiche Strafen. Am klaren und hoch verdienten 4:1Sieg für SKA änderte dies freilich nichts mehr. Damit verkürzt das Team aus St. Petersburg in der Serie auf 1:3 und nun zieht der Zirkus wieder nach Moskau.