SKA ist eine Runde weiter

SKA St. Petersburg Mikko Koskinen  #19 © Andreas Robanser/Puckfans.at
SKA St. Petersburg
Mikko Koskinen #19
© Andreas Robanser/Puckfans.at

SKA Goalie Mikko Koskinen bleibt gegen Lokomotiv erneut ohne Gegentreffer. Damit steht der Titelverteidiger im Conference Semifinale. Mit dem 3:2 Heimsieg über Torpedo verkürzt Jokerit in der Serie auf 2:3.

Dieses Spiel fünf in Yaroslavl hatte alles was ein richtiges Playoff Spiel braucht. Lokomotiv startete stark doch SKA Tormann Koskinen ließ sich einfach nicht bezwingen. Im Gegensatz dazu nutzte der Titelverteidiger ein Überzahl in der 16.Minute durch Vadim Shipachyov zur 1:0 Führung.
Mit dieser 1:0 Führung war SKA im zweiten Abschnitt die bessere Mannschaft und Steve Moses hatte mit einen Stangenschuss die ganz große Möglichkeit St.Petersburg mit zwei Toren in Führung zu bringen. Dieser Treffer gelang aber erst Pavel Buchnevich in der 37.Minute.
Im dritten Drittel versuchte Yaroslavl wohl wieder in das Spiel zurück zu kommen. SKA ließ aber kaum gefährliche Chancen zu und so feierte der Finne im SKA Tor Mikko Koskinen sein drittes Shutout in Folge. Damit verabschiedet sich das punkte mäßig zweitbeste Team der regulären Saison frühzeitig aus dem Gagarin Cup Rennen. Bei SKA war hingegen nach dem nicht ganz ideal verlaufenen Grunddurchgang jubeln angesagt.

Jokerit Helsinki konnte in der Hartwall Arena den nötigen Sieg feiern um weiter im Playoff Rennen zu bleiben. Jokerit etwas stärker als die Gäste aus Nizhny Novgorod, dies führte in der 11. Minute durch das Powerplay Tor von Peter Regin auch zur 1:0 Führung. In der 27.Minute setzte sich aber Torpedo Stürmer Vladimir Galuzin gegen drei Jokerit Spieler durch und ließ mit seinem Schuss auch Jokerit Goalie Henrik Karlsson nicht gerade gut aussehen. Nur vier Minuten später gelang Jokerit aber wieder die Führung. Dabei nutzte Helsinki wieder ein Powerplay, wobei Brandon Kozun einen Schlagschuss unhaltbar für Proskuryakov im Tor versenkte.
Niklas Hagman brachte Jokerit in der 47.Minute sogar mit 3:1 in Führung. In der 52.Minute gab es erneut Toralarm, doch der Joensuu Treffer wurde nach längerer Videokontrolle nicht gegeben. Damit hatte Torpedo wieder die Chance in das Spiel zurück zu kommen. 52 Sekunden vor dem Ende drückte Alexei Potapov den Puck wohl über die Torlinie. Für den möglichen Ausgleich blieb aber zu wenig Zeit, damit bleibt dieses Duell noch das einzige in der West Conference.