Trotz einer 2:3 Shootout Niederlage bei Fribourg-Gotteron steht der EC Red Bull Salzburg als einziges ICEHL Team in der nächsten CHL Runde. Olimpija verliert beim EV Zug. Fehervar AV19 schlägt Katowice 1:0.
Ein stark ersatzgeschwächtes Team des EC Red Bull Salzburg erringt im letzten Gruppenspiel zu Gast bei Fribourg-Gottéron den notwendigen Punkt für den Aufstieg in das Achtelfinale der Champions Hockey League. Neben den Rekonvaleszenten Peter Schneider, Dominique Heinrich, Thomas Raffl, Lukas Schreier und Ty Loney mussten die Red Bulls auch auf Mario Huber, Luca Auer, Ali Wukovits und David Kickert (alle krank) verzichten. Dennoch startete das stark verjüngte Team hungrig und mit viel Druck in das entscheidende Spiel um den Aufstieg. Der 20-jährige Lucas Thaler brachte die Red Bulls in der siebenten Minute in Führung. Ein Doppelschlag der Schweizer im Mitteldrittel verlagerte den Druck aber wieder auf den amtierenden Meister der win2day ICE Hockey League. Trotz zahlreicher Chancen wollte der Ausgleich zunächst nicht gelingen. In der 52. Minute sorgte Peter Hochkofler für die Verlängerung und damit für die Erlösung. Nach einer torlosen Verlängerung setzte sich Fribourg im Shootout durch. Zu diesem Zeitpunkt stand der Aufstieg der Salzburger aber bereits fest, siegten doch im Parallelspiel die Stavanger Oilers gegen Ilves Tampere. Salzburg beendete damit die Gruppe E der Champions Hockey League punktegleich mit den Oilers, konnte aber aufgrund der gewonnen direkten Duelle den zweiten Platz einnehmen.
Hydro Fehérvár AV 19 konnte seine erste Kampagne in der Champions Hockey League mit zwei Siegen beenden. Nachdem der ungarische Teilnehmer aus der win2day ICE Hockey League vergangenen Woche zu Gast bei GKS Katowice seinen ersten CHL-verbuchte, legten die Teufel eine Woche später im Heimspiel gegen das polnische Team nach. Alexander Petan sorgte für den einzigen Treffer der Begegnung und damit für den dritten Platz in Gruppe D der Champions Hockey League.
Der HK SZ Olimpija durfte durch eine Wildcard als erster slowenischer Vertreter überhaupt an der Champions Hockey League Saison 22/23 teilnehmen. Die Drachen konnten allerdings in Gruppe B keine Punkte erobern. Zum Abschluss des europäischen Topbewerbs verlor Ljubljana mit 5:2 gegen den EV Zug.