Salzburg gewinnt 10.Playoff Spiel in Folge

EC Red Bull Salzburg,Ty Loney #27, Brian lebler #7, Jan-Mikael Järvinen #71,T.J. Brennan #43
©Puckfans.at/Andreas Robanser
Mit dem 5:3 Sieg bei Fehervar AV19 gewinnt Salzburg auch das zweite Finalspiel und ist nun seit 10 Playoff Spielen ungeschlagen.

Der EC Red Bull Salzburg gewann im Playoff-Finale der win2day ICE Hockey League auswärts gegen Hydro Fehérvár AV19 mit 5:3 und führt damit in der Best-of-Seven-Serie mit 2:0. In einem kampfbetonten Spiel im Hexenkessel von Székesfehérvár gingen die Ungarn zweimal in Führung, bevor die Red Bulls im zweiten Abschnitt erstmals mit 3:2 vorlegten. Nach dem späten Ausgleich der Hausherren (54.) zum 3:3 traf Brian Lebler eine Minute später wieder zur Führung der Red Bulls, ehe Peter Schneider kurz darauf mit dem Empty-Net-Tor alles klarmachte.

Bei stimmgewaltiger Kulisse ging es in Székesfehérvár in die zweite Finalbegegnung, in der Ty Loney bei den Red Bulls sein Comeback gab. Die Red Bulls begannen gut und hatten anfangs leichte Vorteile, gerieten aber in der 12. Minute in Rückstand. Janos Hari traf für die Hausherren, nachdem er vor Salzburgs Torhüter Atte Tolvanen allein gelassen wurde. Danach erarbeiteten sich die Red Bulls Chancen und TJ Brennan traf noch vor der ersten Pause (19.) aus der Distanz ins Kreuzeck zum 1:1-Ausgleich. Im zweiten Abschnitt legten wieder die Ungarn vor, wieder traf Janos Hari aus dem rechten Bullykreis.

Diesmal brauchten die Red Bulls nur drei Minuten zum neuerlichen Ausgleich (25.), Peter Schneider hämmerte die Scheibe im Powerplay aus spitzem Winkel in die Maschen. Und dann gingen die Salzburger in einer teils hektischen Partie erstmals in Führung; Brian Lebler stand in der 28. Minute plötzlich ganz allein vor Rasmus Tirronen und drückte die Scheibe im Nachschuss zum 3:2 ins Tor. Damit ging es auch ins hart umkämpfte Schlussdrittel, in dem die Ungarn in der 54. Minute wieder ausglichen. Alex Petan traf im zweiten Powerplay nacheinander ins Kreuzeck. Und dann schlug die Stunde des Brian Lebler, der nur eine Minute später einfach abzog, Rasmus Tirronen auf dem falschen Fuß erwischte und die Red Bulls mit seinem zweiten Tor mit 4:3 in Führung schoss. Die Ungarn nahmen dann früh den Goalie vom Eis und Peter Schneider setzte die Scheibe zum 5:3-Endstand ins verwaiste Tor, wenn gleich in den letzten zwei Minuten die Luft vor dem Salzburger Tor nochmal brannte. Die Red Bulls führen damit in der Serie mit 2:0, das dritte Finalspiel steigt am kommenden Samstag wieder in Salzburg.