Quarantäne Ende und einer musste abreisen

Jonas Fransson, SWE U20 Team Manager
© Puckfans.at/Andreas Robanser
Bei den World Juniors in Edmonton dürfen die Teams heute erstmals nach der Quarantäne trainieren, bei Schweden wird aber Team Manager Jonas Fransson fehlen der die Bubble verlassen musste.

Heute ging es für die acht europäischen Teams die viertägige Einreise Quarantäne nach Canada zu ende. In den vergangenen Tagen sahen sich Spieler Trainer und Betreuer nur über den Laptop oder maximal wenn man bei der dreimal täglichen Essenszustellung die Türe öffnete und im gleichen Moment sich auch eine andere Türe für den selben Zweck öffnete. Die einzige Person die die Teammitglieder zu sehen bekamen war die Person die den Corona Test vornahm.
Die Kontrolle der Quarantäne zuletzt und den verbleib in der Bubble übernimmt weiterhin ein unscheinbares Hightech Armband an der Hand jedes Teammitglieds. Beim verlassen des erlaubten Bereichs erscheint sofort ein Warnlicht auf einen kleines Kästchen in der Größe eines WLAN Routers.
Welche Auswirkungen dies haben kann zeigt der Fall um den schwedischen Team Manager Jonas Fransson.

So machte sich der 53-Jährige in diesen Tagen auf um einen für ihn sehr wichtigen verloren gegangenen Koffer am Flughafen abzuholen.  In dem Koffer befand sich Fransson der an einer ernsteren Form der Schlafapnoe leidet eine Atemmaske um dieses gefährliche Problem zu lösen und zu einem geregelten Schlaff zu kommen.
Jonas Fransson wollte jemand anderes zum Flughafen schicken, dieser verlangte den Schweden aber persönlich und so wurde der 53-Jährige gezwungen die Blase zu verlassen in die er in der Folge nicht mehr zurückkehren konnte.
Dies ist ein Beispiel welche Vorsicht und Problematik diese Bubble für alle Beteiligten bedeutet da selbst eine medizinisches Problem zum ausscheiden aus der Blase führen kann.