Metallurg Magnitogorsk gewinnt dank des Tschechen Jan Kovar bei Jokerit Helsinki mit 4:1. Dynamo Moskau schießt Ufa mit 6:0 aus der Halle.
Im ersten Duell zweier Topteams aus dem Westen und dem Osten setzte sich in Helsinki der amtierende KHL Champion aus Magnitogorsk mit 4:1 durch. Dabei gab es in Helsinki ein ausgeglichenes Spiel zwischen Jokerit und Metallurg. Die Finnen dabei die etwas bessere Mannschaft doch Metallurg durch Chris Lee (15.Min) nach Vorarbeit von Jan Kovar mit 1:0 in Führung. Doch Jokerit erwischte es noch schlimmer als Viktor Antipin in der 18. Minute sogar auf 2:0 für die Gäste stellen konnte.
Zur Mitte des Spiels war es Jan Kovar der im Powerplay sogar auf 3:0 für Metallurg Magnitogorsk stellen konnte. 91 Sekunden später war Jokerit Helsinki aber durch Linus Omark ebenfalls auf der Anzeigentafel der Hartwall Arena zu finden.
Im letzten Abschnitt versuchte Jokerit weiter heran zu kommen. Der Tscheche Jan Kovar sorgte aber mit seinem zweiten Treffer in diesem Spiel in der 47. Minute für den 4.1 Endstand. Der 24-jährige Kovar erzielte damit in diesem Spiel mit 2 Toren und einen Assist gleich drei Scorerpunkte.
Mit diesem Sieg liegt nun Metallurg in der Gesamttabelle der KHL mit 56 Punkten wieder zwei Zähler vor ihrem heutigen Gegner aus Finnland.
Im Duell der beiden Viertplatzierten musste sich Salavat Yulaev bei Dynamo Moskau gleich mit 0:6 geschlagen geben. Dynamo zeigte dabei im ersten Drittel eine tolle Chancenauswertung. So fanden im ersten Drittel drei der neun Torschüsse in das Tor von Ufa Torhüter Vladimir Sokhatsky. Für diesen war in der 18. Minute auch das Spiel zu ende und Irving Leland übernahm seine Position.
Dieser konnte seinen Kasten aber auch nicht sehr lange sauber halten. In der 22. Minute war es wie schon beim 1:0 Mat Robonson der auf 4:0 für Dynamo Moskau erhöhen konnte. Im letzten Drittel legte Dynamo noch zwei Tore drauf. Mit dieser 0:6 Niederlage kassierte Salavat Yulaev nun bereits die sechste Niederlage im siebenden Spiel.
Salavat Yulaev General Manager erklärte aber das die schlechte Mannschaftsleistung nicht mit finanziellen Problemen zu tun habe. Das KHL Team aus Ufa verlor doch vor einiger Zeit einen wichtigen Sponsor.
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