Kunlun fand erneut einen Weg zum Sieg

Die Kunlun Red Star feiern beim HC Sochi einen 5:3 Erfolg. Traktor Chelyabinsk fügt den Admirals die fünfte Niederlage in Folge zu.

Die Kunlun Red Star konnten vor zwei Tagen mit dem 5:3 Auswärtssieg bei Neftekhimik eine Niederlagenserie von acht Spielen in Folge beenden. Heute konnte der chinesische KHL Klub beim HC Sochi nachlegen. Tyler Wong brachte die Red Star in Front bringen. Sochi blieb aber weiter im Vorwärtsgang und Amir Garayev sorgte in der 26.Minute auch für den verdienten Ausgleich. Kunlun stellte das Spiel zwei Minuten später durch Spencer Foo aber bereits wieder mit der erneuten Führung auf den Kopf. Im Schlussabschnitt war Sochi nicht mehr so druckreich und dank 40 Saves von Kunlun Tormann Jeremy Smith und dem Emty Net Treffer von Ryan Sproul feierten die Kunlun Red Star bei Sochi einen erneuten Sieg. Für Sochi hingegen riss nach drei Siegen die kurze Siegesserie ab.

Kunlun Trainer Kunlun Head Coach Ivano Zanatta bedankte sich besonders bei Goalie Smith und gab zu das man auch etwas Glück im Spiel hatte: „Es war ein schweres Spiel, die Mannschaft von Sotschi hat sehr gut gespielt. Die ersten zehn Minuten haben wir nur dank unseres Torhüters überlebt, und im zweiten Drittel gab es viele gefährliche Momente. Das gehört aber zum Spiel dazu.“

Traktor Chelyabinsk ging mit zuletzt einer Heimniederlage in das heutige Heimspiel gegen die Vladivostok Admiral, diese warteten bereits seit vier Spielen auf einen Erfolg. Dabei wurden mit Nikita Tertyshny und Teemu Pulkinnen zu den Matchwinner für die Admirals. Beide gelang im Spiel gleich ein Doppelpack. Nikita Tertyshny der neben seinen Treffer zum 1:0 und 6:1 Endstand auch noch einen Assist beisteuerte war aber im heutigen Spiel nicht der einzige Traktor Spieler dem drei Scorerpunkte erreichen konnte. So trug sich Nick Bailen als dreifacher Asssitgeber im heutigen Spiel ein. Gegen diese drei Spieler konnten die Admirals heute nichts dagegensetzten und so setzte es die bereits fünfte Niederlage in Folge.

Im Spiel zwischen Neftekhimik und Avangard Omsk dauerte es bis in das dritte Drittel bis das erste Tor fiel. Dies gelang den Falken durch den Slowaken Peter Cehlarik in der 52.Minute. Nur 46 Sekunden später gelang Nizhnekamsk dank Evgeny Mityakin aber der rasche Ausgleich. Damit war es dann auch wieder mit Toren in der regulären Spielzeit und in der Overtime hatte das Heimteam dank Dan Sexton das bessere Ende für sich.
Mit dieser zweiten Niederlage des amtierenden Gagarin Cup Champions in Folge werden die Gerüchte um einen möglichen Trainertausch bei Avangard Omsk nicht verstummen. So geistern bereits Namen wie der amtierende ZSC Head Coach Rikard Grönborg umher.

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