Das ÖEHV Team setzte sich zum Auftakt der Euro Ice Hockey Challange gegen A-Nation Weißrussland mit 3:2 durch und bereiten damit Head Coach Ratushny einen perfekten Einstand.
Der heutige Gegner im ersten Spiel der Hockey Challange in Ljubljana traf das österreichische Team auf Weißrussland. Dabei fehlten bei beiden Teams zahlreiche Spieler. Österreich startet man mit sechs neue und nur neun Spieler waren bei der erfolgreichen WM in Korea mit dabei wo man den Wiederaufstieg in die Top Division schaffte. Für den neuen Head Coach Dan Ratushny war dies zugleich auch die erste Möglichkeit mögliche neue Teamkanditaten zu beobachten.
Beine das gleiche galt für die Weißrussen die zuletzt bei der Heim WM in Minsk den guten siebenden Platz erreichen konnte. Der damalige Head Coach Glen Hanlon wanderte in die Schweiz ab und so steht nun der Russe Vladimir Krikunov hinter der Bank der Weißrussen.
Krikunov musste wegen der KHL, die ihre Meisterschaft an diesem Wochenende nicht unterbrechen auf mehrere Spieler verzichten. So fehlten alle Teamspieler von Dinamo Minsk, nur Tormann Kevin Lalande von CSKA Moskau und Andrei Stepanov von Neftekhimik bekamen für dieses Turnier frei.
Viel tat sich in diesen sehr schnell mit nur wenigen Unterbrechungen geführten ersten 20 Minuten aber nicht. So war ein Stangenschuss der Österreicher die beste Chance in diesem Startdrittel. So ging es mit einem 0:0 in die erste Drittelpause wobei 7 Sekunden vor dem Bacher die erste Strafe in diesem Spiel aus fasste.
Die Weißrussen nutzten dies um sich erstmals in diesem Spiel vor Lange zu positionieren. Diese Überlegenheit hielt auch nach dem Bacher zurück war an. Erst zur Hälfte des Spiels kam Österreich wieder zu guten Chancen. Zuerst war es Daniel Mitterdorfer mit einem Schuss der für ein Gewühl vor dem weißrussischen Tor von Lalande. Dies führte aber nur zu einer Strafe gegen einen Weißrussen. Das Powerplay war gut doch Treffer reichte es noch nicht. In Minute 11 dann die nächste Strafe gegen Österreichs Alexander Cijan. Dieses Powerplay gelang den Weißrussen überhaupt nicht und so entwischte in der 32. Minute Raphael Herburger und brachte das Team Austria mit seinem Shorthander mit 1:0 in Führung.
Knapp fünf Minuten waren gespielt als Lebler eine gute Chance vorfand, wieder ging ein Fehler eines Weißrussen zuvor, doch der Black Wings Spieler kam nicht richtig zum Abschluss. Kurze Zeit später gelang den Österreichern eine schöne Kombination wobei Manuel Geier perfekt Robert Lembacher auflegte der mit seinem Schuss in der 46.Minute auf 2:0 stellte.
Nun schien Österreich das Spiel im Griff zu haben doch auch die Österreicher agierten nicht Fehlerfrei und so hieß es nur drei Minuten später durch Artem Kisly der Mathias Lange bezwang nur noch 1:2.
Die Weißrussen kämpften sich aber weiter heran und ein Powerplay (Bacher saß auf der Strafbank) genau fünf Minuten vor dem Ende nutzte Vyacheslav Andryushchenko zum Ausgleich. Dieses 2:2 hielt aber nur kurze Zeit da Nikolas Petrik aus spitzen Winkel nur 25 Sekunden später zum 3:2 Siegestreffer für Österreich einschoss.
Damit feierten die Österreicher einen nicht unverdienten Sieg gegen Weißrussland und bereiteten Head Coach Dan Ratushny einen guten Einstand als ÖEHV Teamtrainer.