Die Champions Hockey League wird wohl auch im nächsten Jahr ohne Mannschaften aus der KHL auskommen müssen.
In Sochi treffen sich zurzeit die Leiter aller KHL Klubs um über die derzeitige Finanzielle Lage zu sprechen. Die Spielergehälter der Klubs werden nicht durch Schwankungen des Rubels gegenüber dem US Dollar und dem Euro indiziert werden, dies gab der neue KHL Präsident Dmitry Chernyshenko gegenüber Journalisten bekannt.
Ein weitere Punkt war die eventuelle Teilnahme an der Champions Hockey League. Dies sei in der momentanen Form der Champions Hockey League nicht sinnvoll. Dabei waren sich alle KHL Klubs einig. Auch Jokerit Helsinki General Manager Jari Kurri gab zu beachten dass zu einigen Spielen in Finnland nur 2500 Zuschauer, bei Freibier kahmen. Dies sei ein Zeichen das dieses Turnier nicht jedermann brauchen würde.
Die Türe in Richtung Champions Hockey League ist aber nicht ganz zu, so meinte SKA St. Petersburg Vizepräsident und Vizepräsident der russischen Hockey Föderation Roman Rothenberg: „Unserer Meinung nach ist die einzige Option dass der Gagarin Cup Champion ein einziges Spiel gegen den Gewinner der Champions Hockey League bestreiten würde.“
Auch der KHL Spielplan soll verändert werden. So könnte es im nächsten Jahr mehr Spiele geben und die Liga könnte möglicherweise bereits im August in die neue Saison satarten. Dazu müssen aber noch einige Gespäche geführt werden hört man aus den KHL reihen.
Der wichtigste Punkt für Rothenberg an diesen zwei Tagen war aber die Offenheit und die Diskussion innerhalb der Klubs. „Dies wird dazu führen mehr signifikante Ergebnisse zu erreichen um die Liga voran zu bringen.“