Die KHL stellt einen Tag vor Liga Start ihr Punktesystem um, zusätzlich zogen einige Teams um oder mussten die Liga verlassen. Hier ein kleiner Überblick.

Morgen startet die KHL in ihre 11.Saison. Dazu gibt es neben Änderungen in der Anzahl der Klubs auch eine Änderung im Punktesystem.
So wird ab sofort ein Sieg zwei Zähler wert sein. Genauso viele Punkte erhält eine Mannschaft bei einem Sieg in der Overtime oder im Penaltyschiessen.
Bei einer Niederlage nach 60 Minuten bleibt es bei null Punkten. Ebenso erhalten Teams die in der Verlängerung oder im Shootout eine Niederlage kassieren zumindest weiterhin einen Zähler.

Was hat sich im Sommer noch verändert. Mit Yugra und Lada Togliatti mussten zwei Teams die KHL verlassen und somit kämpfen nur noch 25 Mannschaften um den Gagarin Cup. Damit gab es aber auch leichte Verschiebungen innerhalb der beiden Conference. So wandert Torpedo Nizhny Novgorod aus dem Westen in die east Conference.
Neu sind auch einige Spielstädten. So übersiedelte CSKA Moskau aus ihrer alten Halle in die WM Arena von 2016 und wird sich somit mit Stadtrivalen Spartak Moskau die Arena teilen.
Dynamo Moskau hingegen zieht es aus dem Legenden Park in die renovierte WM Arena von 2007. Die Megasport Arena wird bis zur Fertigstellung der neuen Dynamo Arena aber nur relativ kurz die Heimstädte sein.
Ebenfalls umziehen musste Avangard. Durch gefundene Baumängel an ihrer erst 10 Jahre alten Arena wurde Omsk sogar gezwungen über 2600 KM auszuweichen. So werden sie am nordöstlichen Stadtrand von Moskau in der Balashikha Arena ihr Zuhause haben. Dies hatte auch zur Folge das der Spielplan knapp zwei Wochen vor Saisonbeginn nochmals leicht adaptiert werden musste und so 13 Spiele kverschoben werden mussten.
Ebenfalls wird es mit den KHL World Games 2018 auch erstmals von der KHL organisierte Spiele ausserhalb der normalen Spielorte geben. Bekanntlicher weise finden je zwei Begegnungen am 26. und 28.Oktober in Wien und einen Monat später in Zürich statt.