Die ersten beiden Gagarin Cup Finalspiele in Kazan zwischen Ak Bars und CSKA Moskau endeten jeweils mit einem Heim und einen Auswärtssieg. Mikhail Grigorenko erzielt dabei schon drei Punkte.
Am Montag fand in Kazan das erste Duell der beiden Conference Champions statt. Dabei konnte das Heimteam ausgerechnet im ersten Powerplay dieses Finales einen Shorthander erzielen. Dabei fing Artyom Lukoyanov einen Pass im neutralen Drittel ab und mit einem platzierten Schuss traf er in der 7.Minute zur 1:0 Führung. Der 10. Treffer von Mikhail Grigorenko brachte aber noch im Startdrittel den Ausgleich für CSKA Moskau. Im zweiten Drittel gab es dann nur einen einzigen Treffer. Dieser gelang wieder dem Heimteam und dieses Mal war Ak Bars mit einem Mann mehr am Eis und so sorgte nach genau 22 Spielminuten Stanislav Galiyev für die erneuten Kazan Führung.
Der dreifache Gagarin Cup Champion ließ in der Folge kaum Schüsse zu und so waren es Dmitry Voronkov und Kirill Panyukov die bim Schlussabschnitt bis zur 53.Minute eine drei Tore Führung herausholen konnten und so Ak Bars in dieser Serie einmal in Front brachten.
Heute Mittwoch schlug CSKA Moskau aber zurück. In der 13.Minute gelang CSKA in einer starken Phase durch Vladislav Kamenev die Führung. Dabei wurde der CSKA Stürmer recht frei in der Mitte stehen gelassen und dies nutzte der 26-Jährige auch für den Ausgleich. Adam Reideborn hielt hingegen in diesem Startdrittelseinen Kasten sauber.
Im zweiten Abschnitt wurde Ak Bars etwas gefährlicher aber wieder trafen nur die Gäste wobei Yaroslav Dyblenko den Puck mit einem Slapshot ins kurze obere Eck setzte. Für die Endscheidung sorgte dann wieder einmal Mikhail Grigorenko mit seinem Tor zum 3:0. Mit seinem zusätzlichen Assist zum 2:0 hält der 28-Jährige nach den beiden Auswärtsspielen bei bereits 3 (2+1) Punkten. Neben Grigorenko wurde aber auch Adam Reideborn mit seinen 29 Saves und dem damit fünften Shutout in diesen Playoffs zu einen der Matchwinner für den amtierenden Champion.
Am Freitag geht die Serie mit dem ersten Spiel in Moskau weiter.