Die Graz 99ers fixieren in einem dramatischen Schlussdrittel den 5:3 Sieg gegen die Dornbirn Bulldogs und ziehen damit als Vierter fix in die Playoffs ein.
Die Grazer starteten sehr gut in das Spiel. Anfangs hatten sie sehr gute Chancen und in der 10. Minute setzten sie sich im Drittel von Dornbirn fest und waren knapp am 1:0 dran. Kurz darauf machte Dornbirn Druck und war auch knapp am ersten Treffer dran. 14 Minuten nach Beginn setzte sich Dornbirn erneut im Drittel der Grazer fest und schoss das 0:1 (#67 Mathias Sointu). In der 16. Minute erhielt Dornbirn die erste Strafe (#81 Ramon Schnetzer). Graz spielte ein schlechtes Powerplay, in dem Dornbirn die beste Chance mit einem zwei auf eins Konter hatte die Christopher Nihlstorp mit einem Save bereinigte.
Das zweite Drittel begann ausgeglichen, wobei Dornbirn nach wenigen Minuten die Oberhand ergriff. Nachdem Graz sich zurück in das Spiel kämpfte schoss Dornbirn in der 28. Minute das 0:2 (#71 Kevin Macierzynski). Die 99ers versuchten alles, doch der Treffer fehlte. In der 37. Minute schoss die Mason Truppe das 1:2 (#24 Joakim Hilding). Danach bekam Graz eine Strafe und fast das 1:3, aber die Murstädter kämpften und gingen mit 1:2 in die Kabine.
Das dritte Drittel startete und Graz ging direkt in den Angriff über und schoss nach 12 Sekunden den 2:2 Ausgleichstreffer (#57 Kalle Johansson). Dornbirn erhielt in der 42. Minute eine Strafe (#88 Juhani Tamminem). Die 99ers spielten eine sehr starke Überzahl, doch sie trafen nur die Latte. Nach einer kurzen Aufregung in der 46. Minute tobte die ganze Halle und die Grazer schossen wenige Sekunden später das 3:2 (#9 Matt Garbowsky). Die Steirer spielten weiterhin sehr stark und schossen in der 51. Minute das 4:2 (#24 Joakim Hilding). Dornbirn schmiss nochmal alles rein und schoss 4min.17sec. vor Schluss den 4:3 Anschlusstreffer (#67 Mathias Sointu). Die Grazer erholten sich schnell und schossen 1min.30sec. später durch einen kuriosen Treffer das 5:3 (#9 Matt Garbowsky). Dornbirn nahm noch den Torwart raus und versuchte alles, doch es blieb beim 5:3.
Text von Jungreporter Elias Krainbucher