Die rote Maschine lief erstmals auf Höchstleistung

2016 IIHF World Championship Russia, VTB Ice Palace, Moscow RUS - SWE Artemi Panarin #27, Yevgeni Dadonov #63, Jacob Markström #25, Erik Gustafsson #29 ©Puckfans.at/Andreas Robanser
2016 IIHF World Championship
Russia, VTB Ice Palace, Moscow
RUS – SWE
Artemi Panarin #27, Yevgeni Dadonov #63, Jacob Markström #25, Erik Gustafsson #29
©Puckfans.at/Andreas Robanser

Mit dem heutigen 4:1 Sieg der Russen über Schweden zeigte das Heimteam erstmals das der Anspruch auf den WM Titel mehr als berechtigt ist.
Damit stehen auch die Viertelfinalpaarungen bei dieser Weltmeisterschaft fest.

Nach dem 5:4 Sieg der Tschechen am Nachmittag über die Schweiz (für die Schweiz bedeutete dies das vorzeitige WM Aus), ging es heute zwischen dem Gastgeber und Schweden nur um den zweiten Tabellenplatz.
Bei Russland startete wieder Sergei Bobrovski, bei Schweden war es Jacob Markström und dieser hatte an diesen Abend auch ordentlich zu tun. Das Heimteam legte im vollen VTB Eis Palast ordentlich los und gab den Schweden kaum Platz. Trotzdem vergab man wieder zahlreiche gute Möglichkeiten bevor Yevgeni Dadonov die Fans und sein Team mit der 1:0 Führung in einen Jubelsturm versetzte.
Dieses Tor beflügelte die Russen weiter und nur drei Minuten später hießes durch Artemi Panarin mehr als verdient 2:0 für Russland. Von Schweden in dieser Phase praktisch nichts zu sehen. Wenn sie einmal vor das Tor kamen war der heute ganz sichere Sergei Bobrovski zur Stelle.

2016 IIHF World Championship Russia, VTB Ice Palace, Moscow RUS - SWE Jacob Markström #25, Johan Fransson #10, Stepan Sannikov #39, Sergei Mozyakin #10 ©Puckfans.at/Andreas Robanser
2016 IIHF World Championship
Russia, VTB Ice Palace, Moscow
RUS – SWE
Jacob Markström #25, Johan Fransson #10, Stepan Sannikov #39, Sergei Mozyakin #10
©Puckfans.at/Andreas Robanser

Im zweiten Drittel nahm der Druck der Russen sogar noch etwas zu und so blieben auch in diesem Drittel die Tore nicht aus. Zuerst knallte in der 22.Minute Pavel Datsyuk den Puck unhatbar in das schwedische Tor und nur acht Minuten später war es Roman Lyubimov der mit dem 4:0 in diesem Spiel alles klar machte. Nun merkte man das die „Rote Maschine“ einen Gang runter schaltete, die bessere Mannschaft blieb sie aber.
In den letzten 20 Minuten durften die Schweden dann auch mitspielen und so gelang ihnen in einen der wenigen Überzahl Situationen in diesem Spiel durch Mattias Ekholm in der 42.Minute zumindest der Ehrentreffer in diesem Spiel. Für die Schweden geht es nun nach St.Petersburg wo das Duell gegen Team Canada ansteht.
Für Russland wartet am Donnerstag das Team von Deutschland.

Die Viertelfinale lauten:
CZE – USA
RUS – GER
FIN – DEN
CAN – SWE