Mit dem 5:0 des EC KAC über die Pioneers und dem 3:2 Overtime Sieg von Fehervar über die Black Wings Linz stehen die ersten sechs Plätze nach dem Grunddurchgang fest.
Der EC-KAC löste mit einem 5:0 gegen die ersatzgeschwächten BEMER Pioneers Vorarlberg das Viertelfinalticket in der win2day ICE Hockey League. Die Klagenfurter präsentierten sich von Beginn weg deutlich überlegen und trafen am laufenden Band. Eröffnet wurde das Torfestival am Faschingsdienstag von Thomas Vallant in der fünften Minute. Wenig später legte Matt Fraser mit einem sehenswerten Tip einen drauf. Bis zum 5:0 in der 27. Minute hielten die Rotjacken etwa ihren Fünf-Minuten-Schnitt bei Torerfolgen ein. Die Hausherren schalteten in weiterer Folge in der Offensive einige Gänge zurück, hielten aber die Null. Torhüter Sebastian Dahm feierte seinen dritten Shutout in dieser Saison.
Hydro Fehérvár AV19 erkämpfte sich im Heimspiel am Dienstag einen 3:2 Overtime-Erfolg über die Steinbach Black Wings Linz. Während die Ungarn damit den Linzern an die Fersen rückt und gar noch das Pick-Recht für die Pre-Playoffs gewinnen könnte, müssen die Steinbach Black Wings Linz nach ihrer sechsten Niederlage am Stück die Hoffnungen auf die direkte Viertelfinal-Qualifikation endgültig begraben. Nach einem torlosen Startdrittel schoss Timothy Campbell die Gastgeber in Führung. Mit dem Rücken zur Wand zeigten die Black Wings im finalen Abschnitt eine starke Reaktion und gingen durch einen Doppelpack bis zur 54. Minute in Front. Die Antwort der Gastgeber folgte aber schnell: Defender Dakota Donaghey schoss sein Team in die Verlängerung. Dort gelang Gleason Fournier das Game-Winning-Goal. Am Sonntag kommt es bereits zur neuen Auflage dieses Duells, bei der es zum direkten Showdown um das Pickrecht für die Pre-Playoffs kommen könnte. Die heute Spiel freien Vienna Capitals sind dank dieser beiden Resultate ebenfalls fix für die ICEHL Viertelfinale qualifiziert.
Der EC Red Bull Salzburg ließ im Duell gegen den HK SZ Olimpija nichts anbrennen und hält sich durch einen 4:1 Erfolg in rechnerischer Schlagdistanz zu Leader HCB Südtirol Alperia. Zwei Runden vor dem Ende beträgt der Rückstand vier Punkte – die Red Bulls sind also am Freitag auf Schützenhilfe angewiesen, wollen sie im letzten Spiel des Grunddurchgangs am kommenden noch einen echten Showdown gegen die Südtiroler. Die Red Bulls erspielten sich im ersten Drittel durch Tore von Peter Schneider und Dominique Heinrich eine 2:0 Führung. Olimpija gelang im Mitteldrittel zwar noch der Anschluss, konnte den Salzburger Sieg aber nicht mehr ernsthaft gefährden. Salzburg setzte sich schließlich mit 4:1 durch. Bei den Red Bulls trugen sich ausschließliche rot-weiß-rote Cracks in die Torschützenliste ein.