Der KAC steht im ICEHL Halbfinale

Der KAC erwischte bei den Pioneers Vorarlberg einen idealen Start und dank des 5:1 Erfolgs in diesem Game 6 stehen die Klagenfurter im ICEHL Semifinale.

Nach der 1:6 Niederlage zuletzt in Klagenfurt musste der EC KAC heute also ein drittes Mal nach Feldkirch reisen. Den Start in dieses Spiel 6 verschliefen die Pioneers Vorarlberg aber komplett. So ließ man nach 50 Sekunden Nick Petersen alleine vor dem Tor und dieser nahm das Geschenk an und traf nach acht Spielen ohne einen Treffer für den KAC zur schnellen Führung. Die Vorarlberger wachten aber noch nicht auf und so schnappte Daniel Obersteiner an der Bande Patrick Spannring die Scheibe ab und spielte diese sofort zur Mitte wo Finn van Ee mit einem Onetimer den Puck in der 3.Minute zum 2:0 im Tor der Heimischen versenkte.
Zwei Minuten später dann eine angezeigte Strafe gegen den KAC und nun wachte das Heimteam auf. Sofort wurde Druck gemacht und der KAC im Drittel eingeschnürt wobei Kevin Macierzynski einen guten Abschluss vorfand aber an Dahm scheiterte.
Das Powerplay blieb aber druckvoll und Steven Owre war es der in der 7.Minute die Feldkircher auf die Anzeigentafel brachte. Nun gab es ein abwechslungsreiches Playoff Spiel wobei Van Ee zur Mitte des Startdrittels im direkten Duell an Dahm scheiterte. Feldkirch vergab darauf ein weiteres Überzahl und der KAC kam in der 17.Minute sogar zu einer 35 Sekunden dauerten 3-5 Unterzahl. Bischofsberger knallte gleich einmal auf das Feldkirch Tor aber Alex Caffi sicher und so ging es mit dem 2:1 Vorsprung der Kärntner in den zweiten Abschnitt.

Das zweite Drittel begann wieder gut für die Gäste und so zog Paul Postma einmal ab und da viel Verkehr vor Alex Caffi war fand der Puck auch den Weg in das Tor. Damit führte der KAC in der 22.Minute mit zwei Toren. Dieser Treffer zeigte bei den Vorarlberger Wirkung und so tat sich der KAC recht leicht das Heimteam von Sebastian Dahm fern zuhalten. Ein Steven Owre Schuss war das beste was dabei heraus schaute. Der KAC hingegen ging keine Risiken ein und so fehlten nun die Torszenen. In der 28. Minute brachten die Pioneers einmal gefährlich vor das Tor und Joonas Oden drückte irgendwie den Puck über die Linie doch der Treffer wurde nach langem Videostudiums nicht gegeben. Die Pioneers kamen zum Ende des zweiten Drittel wieder besser ins Spiel wobei Oskar Maier Dahm den Puck wohl unten durchspielen konnte, das Spielgerät ging aber knapp am Tor vorbei und so mussten die Hausherren in den dritten 20 Minuten zwei Treffer aufholen.

Feldkirch machte dort weiter wo man vor der Pause aufgehört hatte und so wurde man durch Owre gleich einmal gefährlich. Die Klagenfurter waren es aber wieder die sich aus dem Druck befreien konnte und so entwischte in der 46.Minute Nick Petersen der in der Folge auch Alex Caffi zum 4:1 bezwang. Die Pioneers holten durch ein weiteres Powerplay wieder richtig Schwung und mit viel Risiko erarbeiteten sich die Vorarlberger auch Chancen. So musste bei einem Macierzynski Schuss Sebastian Dahm einen riesigen Save auspacken. Die Pioneers versuchten nun alles und holten bereits fünf Minuten vor dem Ende Caffi erstmals vom Eis. Manuel Ganahl nutzte dies aber aus und mit seinem Emty Net Treffer zum 5:1 stellte er den Endstand und damit das Ende dieser Serie her.