Bozen verliert in Linz

Brian Lebler #7, Black Wings 1992 Linz
© Puckfans.at/Andreas Robanser
Mit ihren beiden Neuerwerbungen und drei Punkten von Brian Lebler gewinnen die Black Wings gegen die Foxes aus Bozen mit 3:2. Innsbruck bleibt trotz Sieg auf Platz 9 stecken.

Die Steinbach Black Wings 1992 haben die erste Phase der Regular Season in der bet-at-home ICE Hockey League mit einem 3:2-Heimsieg über Tabellenführer HCB Südtirol Alperia beendet. Die Linzer, die zweimal einen Rückstand wettmachten, gewannen damit erstmals in dieser Saison drei Spiele in Folge. Erneut war Brian Lebler spielentscheidend: Der Forward netzte einen Doppelpack inklusive Game-Winner und war auch beim Ausgleichstreffer von Marco Brucker mit einem Assist beteiligt. Lebler traf damit im vierten aufeinanderfolgenden Spiel. Die beiden Linzer-Neuzugänge Gints Meija und Atte Karppinen feierten ihr Debüt, blieben aber ohne Scorerpunkt. Bei Bozen gab Ivan Tauferer nach 120 Tagen Verletzungspause sein Comeback.

Der HC TIWAG Innsbruck – Die Haie hat trotz des klaren 6:3-Sieges beim EC GRAND Immo VSV keine Rangverbesserung mehr geschafft. Die Tiroler beenden die erste Phase des Grunddurchgangs auf dem neunten Platz und nehmen zwei Bonuspunkte in die Zwischenrunde mit. Die „Haie“ schafften bereits im ersten Drittel die Vorentscheidung: Vier Tore erzielten die Innsbrucker in den ersten 20 Minuten gegen Jakub Sedlacek, der im Tor der Villacher debütierte. Die Kärntner zeigten sich im weiteren Verlauf zwar verbessert, einen Turnaround konnten sie aber nicht mehr herbeiführen. Innsbrucks Deven Sideroff bilanzierte am Ende mit einem Hattrick und einem Assist.

Der EC-KAC hat die Regular Season Phase eins der bet-at-home ICE Hockey League mit einem 2:1-Heimsieg nach Overtime gegen Hydro Fehérvár AV19 beendet. In einer chancenreichen Partie brachte Miika Lahti die Gäste in der 8. Minute in Führung, Matt Fraser (22.) schaffte für die Klagenfurter bald im zweiten Abschnitt den Ausgleich. Fortan ließen die Torleute – sowohl beim KAC mit David Madlener (95,2%), als auch bei Fehérvár mit David Gyenes (90,5%), der nach dem ersten Abschnitt für Kornakker kam, standen die Back-Ups zwischen den Pfosten – in der regulären Spielzeit keinen Treffer mehr zu. Den Game-Winner für die „Rotjacken“ setzte dann Johannes Bischofberger (62.), der nach Breakaway im Nachschuss erfolgreich blieb.