Barys gewinnt in Ufa

Barys gewinnt bei Salavat Yulaev mit 2:1. Riga beendet im Dinamo Derby gegen Minsk die Negativserie und Vityaz musste erstmals seit 4.September wieder ein Spiel ohne einen Punkt beenden.

Barys Nur-Sultan startete mit vier Siegen aus den letzten fünf Spielen in die heutige Begegnung bei Salavat Yulaev. Für Ufa setzte es vor zwei Tagen eine viel kritisierte Niederlage gegen Metallurg Magnitogorsk. Wirlkich besser lief es für Ufa aber nicht und so führte Barys durch einen Darren Dietz Tor nach 20 Minuten mit 1:0. Das zweite Drittel gehörte dann klar dem Heimteam und Sakari Manninen sorgte in der 35.Minute auch für den Ausgleich. Ein Powerplaytor in der 45.Minute brachte Nur-Sultan durch Curtis Valk zu Beginn des dritten Abschnitt wieder in Front. Salavat Yulaev drückte zwar auf den Ausgleich doch zum zweiten Mal in Folge musste Ufa ein Heimspiel verloren geben. Barys bleibt damit Minimalist wenn es um Siege geht. So konnte man in den letzten sechs Spielen fünf Mal gewinnen wobei man aber immer nur einen Gegentreffer hinnehmen musste.
Barys Trainer Andrei Skabelka: Natürlich war es ein schwieriges Spiel.“ Das Team von Salavat hat viel Können. Wenn man mit einem Tor Differenz gewinnt, bedeutet das ich mich bei meinen Spielern nur für ihren Einsatz und den Sieg in Ufa bedanken kann.“

In Riga kam es heute zum Duell Dinamo Riga gegen Dinamo Minsk. Das Heimteam startete mit zuletzt acht Pleiten in Folge in dieses Dinamo Derby. Für Minsk endete zuletzt gegen Ak Bars eine starke Siegesserie in Heimspielen. Wer die ersten 10 Minuten dieses Spiel versäumte, verpasste auch gleich vier Treffer. Carter Ashtor brachte Riga mit dem ersten Powerplay in der 4:Minute in Front und zur Beginn der 8.Minute stellte Gints meija auf 2:0 für das Heimteam. Dinamo Minsk glich diesen Treffer aber nur 11 Sekunden später durch Vladislav Yeryomenko aus. In der 10.Minute führte Riga aber wieder mit zwei Toren. Meija mit seinem zweiten Scorerpunkt im Spiel verhalf Carter Ashtor zu seinem ersten Doppelpack für seinen neuen KHL Klub Dinamo Riga. Zugleich war dies auch der Siegestreffer da die Gäste aus Minsk in einem starken Schlussdrittel durch Andrei Kostitsyn nur mehr einen Treffer gut machen konnten. Für Riga ging damit die Negativserie zu ende und Minsk kassierte die zweite Niederlage in Folge.

Torpedo Nizhny Novgorod konnte sich im Heimspiel gegen Vityaz nach einem zweimaligen Rückstand am Ende doch noch mit 3:2 durchsetzen. Nachdem Quinton Howden und Damir Zhafyarov im zweiten Abschnitt jemals für Torpedo Ausgleichen konnte waren es Mikhail Orlov und Mikhail Varnakov im Schlussdrittel die für den 4:2 Heimsieg sorgten. Für Vityaz Podolsk geht damit eine unglaubliche Serie zu ende. Musste die Mannschaft von Trainer Mikhail Kravets doch erst das zweite Mal seit dem 4.September (2:3 gegen Avtomobilist) wieder ein Spiel ohne einen einzigen Zähler beenden.

Severstal führte im Heimspiel gegen Spartak Moskau nach genau 46 Spielminuten mit 3:0. Das Team aus Moskau kam durch Artyom Fyodorov und dem Emty Net Treffer von Yakov Rylov nur noch auf 2:3 heran. Für Severstal war dies der erste Sieg nach zwei Niederlagen. Spartak hingegen musste sich nach dem OT Sieg über SKA und dem Shootout Sieg gegen Vityaz wieder geschlagen geben.

Traktor Chelyabinsk feiert gegen Dinamo Moskau einen 3:2 Erfolg. Matchwinner für Traktor war Yaroslav Kosov. Der 26-Jährige traf nach der 1:0 Führung durch Andrei Popov (32.Min) in der 47.Minute zur zwei Tore Führung.Im Schlussdrittel konnte Dynamo durch den Powerplaytreffer von Vadim Shipachyov und Michal Cajkovsky innerhalb von 151 Sekunden ausgleichen. In der 58.Minute schlug dann in der 58.Minute Yaroslav Kosov ein zweites Mal zu und fixierte damit den 3;2 Heimsieg für Traktor. Für Traktor geht es damit im Auf und Ab weiter. So folgte zuletzt nach einer Niederlage immer ein Sieg.

Nach zuletzt acht Auswärtsspielen in Folge bestritt Kunlun heute Peking wieder ein Heimspiel. Die Red Star setzten sich dabei durch Tore von Andrew Miller und dem Powerplay Treffer von Gilbert Brule im Startdrittel mit 2:0 in Front. Shiksatdarov konnte für Neftekhimik zwar in der 48.Minute verkürzen. Die fünften Niederlage konnte von Nizhnekamsk aber nicht mehr abgewendet werden.