Ak Bars schliesst auf CSKA auf

Timur Bilyalov #82, Ak Bars Kazan
©Puckfans.at/Andreas Robanser
Mit dem 2:0 Sieg bei Severstal schliesst Ak Bars, dank des 5. Saison Shutout von Timur Bilyalov und durch die CSKA Niederlage bei Neftekhimik auf dem KHL Titelverteidiger auf.

Severstal startete mit zuletzt sieben Niederlagen in Folge in das Heimspiel gegen Ak Bars Kazan. Kazan musste sich zuletzt aber in Nizhnekamsk eine Niederlage einstecken. Bei Kazan war heute Timur Bilyalov im Tor und Emil Galimov war erstmals in dieser Saison als Backup wieder auf der Spielerbank.
Im zweiten Drittel sorgten Patrice Cormier mit seinem Powerplaytor in der 33.Minute und nur 49 Sekunden später Emil Galimov sorgten für die 2:0 Führung. Dies war zugleich auch der Endstand da Kazan Tormann Timur Bilyalov mit 21 Saves ein Shutout feiern konnte und somit sechs seiner 11 Saisoneinsätze (nklusive der knapp 18 Minuten zuletzt bei Neftekhimik) für Ak Bars ohne Gegentreffer beenden konnte.
Der 24-Jährige über seine Serie: „Dies ist alles dem Team und den Jungs zu verdanken die das gut machen. Sie helfen mir und ich helfe ihnen. Wir interagieren gut, daher kommt das Ergebnis.“
Mit diesem 2:0 Sieg in Severstal konnte Ak Bars Kazan punktemäßig auch auf KHL Leader CSKA Moskau gleichziehen.

Dies war auch möglich da CSKA Moskau bei Neftekhimik gleich mit 1:4 verlor. Neftekhimik hatte im ersten Abschnitt auch mehr vom Spiel und Ziyat Paigin in der 10.Minute und Jonas Enlund in der 18.Minute auch für die nicht unverdiente Führung nach 20 Minuten sorgten. Auch im zweiten Drittel gelang CSKA einfach kein Tor.
Nach 30 Sekunden im Schlussdrittel war der Gagarin Cup Champion aber durch den Powerplaytreffer von Linden Vey wieder voll im Spiel zurück. Vey konnte dabei Goalie Sharychenkov erst im Nachsetzten bezwingen. In der 55.Minute war es Marat Khairullin der den zwei Tore Vorsprung wieder herstellte und vier Sekunden vor dem Ende fixierte Ildar Shiksatdarov mit dem Emty Net Treffer den 4:1 Endstand. Damit konnte Neftekhimik innerhalb 48 Stunden mit CSKA und Ak Bars die letzten beiden KHL Titelgewinner schlagen.

Zuletzt konnten die Vladivostok Admirals die Siegesserie und auch im heutigen Spiel in Jaroslavl war man der Aussenseiter. Konnte Lok von den letzten fünf Spielen vier gewinnen und im direkten Vergleich konnten die Admirals nur zwei Mal gewinnen. Im letzten Aufeinandertreffen in Vladivostok tat sich Lok aber schwer und gewann am Ende erst im Penaltyschiessen.
Lok konnte in der 16.Minute aber vorlegen. Nachdem die Admirals den Puck nicht aus ihrer Gefahrenzone brachten war es Alexandr Polunin der in der 16.Minute traf. Knapp zwei Minuten später ließ Lok bei einem Angriff von Vladivostok Vasily Streltsov zu viel Platz und dieser nutzte diesen mit einem Handgelenkschuss zum 1:1 Ausgleich.
Im zweiten Abschnitt legte Denis Vikharev mit seinen beiden Toren den Grundstein für den Vladivostok Auswärtssieg. Die 2:1 Führung der Gäste konnte Sidorov in der 28.Minute noch ausgleichen doch der 27-Jährige konnte die Admirals in der 33.Minute erneut in Führung bringen. Ein Doppelschlag durch Vladimir Butuzov (57.Min) und Markus Ljungh (58.Min) ins leere Lok Tor innerhalb von 64 Sekunden sorgte in der Schlussphase noch für den 5:2 Auswärtssieg.

Vityaz Podolsk musste sich im heutigen Heimspiel gegen Torpedo Nizhny Novgorod nur mit einen Punkt zufrieden geben. Damit holte Vityaz in den letzten vier Heimspielen nur vier Punkte.
Nach 45 Sekunden im zweiten Drittel sah es noch sehr gut für das Heimteam aus. Erhöhte doch Miro Aaltonen auf 2:0 nachdem Svyatoslav Grebenshchikov im Startdrittel für die Führung sorgte.
Nur 55 Sekunden später aber die kalte Dusche für die Mannschaft von Mikhail Kravets als Stanislav Bocharov in Unterzahl den Anschlusstreffer für Torpedo erzielen konnte. Drei Minuten später gelang Anton Shenfeld sogar der Ausgleich. Dank Alexander Syomin (47.Min) ging Vityaz aber doch mit einer 3:2 Führung in das dritte Drittel. Der Kanadier Ty Rattie konnte nach seinem Wechsel aus Jaroslavl in seinem dritten Spiel für Torpedo in der 51.Minute dann erstmals anschreiben und Nizhny Novgorod damit in die Overtime bringen. Die Entscheidung fiel dann im Penaltyschiessen wo sich die Gäste durchsetzten. Für Torpedo gab es nach zwei Niederlagen mit dem 4:3 Shootout Sieg wieder einen Erfolg.