Adler Mannheim drehen Spiel gegen Eisbären Berlin

Adler Mannheim drehen Spiel und besiegen die Eisbären noch 3:2; Bayern-Derby geht mit einem klaren 4:2 gegen die Nürnberg Ice Tigers an den EHC München; Kölner Haie gewinnen in Krefeld überraschend 5:3;

Im Spitzenspiel der Faschingsdienstag-Runde kam es tźum Aufeinandertreffen der Adler Mannheim und den Eisbären Berlin. Die Gastgeber gingen programmgemäß früh in Führung – Martin Buchwieser trifft zum 1:0 (7.). Die Eisbären zeigten die richtige Reaktion und Antti Miettinen gleicht mit einem schönen Treffer zum 1:1 aus (8.). Das Mitteldrittel blieb dann  weiter offen und Darin Olver brachte die Gäste mit einem schönen Treffer in Führung (28.). Im Schlussabschnitt waren die Adler dann auf Zug um den Ausgleich zu erzielen und es wurde mehr – Jon Rhealt stellt mit einem Doppelschlag innerhalb drei Minuten auf 3:2 für die Adler (44., 47.). Die Eisbären geschockt und waren nicht mehr imstande das Spiel zu drehen. Somit bleiben die Punkte beim Tabellenführer.

Adler Mannheim v Eisbären Berlin 3:2 (1:1, 0:1, 2:0)

Im heutigen Bayern-Derby waren die Nürnberg Ice Tigers beim EHC München zu Gast. Die Gastgeber starteten sehr gut in diese Begegnung, und Yanic Seidenberg bringt sein Team 1:0 in Führung (2.). Je länger dieses Spiel jetzt dauerte, umso besser kamen die Ice Tigers in dieses Spiel. Der Aufwand wurde belohnt und Kyle Klubertanz trifft in einem gut gespielten Power-Play zum 1:1-Augleich (15.). Das zweite Drittel begann wie das erste – in einem frühen Überzahlspiel bringt David Meckler den Gastgeber neuerlich in Front (24.). Im Schlussabschnitt ließen die Münchner die Gäste etwas kommen und verlegte sich auf abwarten. Diese Strategie ging auf – Jon DiSalvatore erhöht auf 3:1 (48.). Als dann Jon DiSalvatore das 4:1 erzielt war das Spiel endgültig zugunsten der Heimischen entschieden. Die Ice Tigers kamen zwar durch Steven Reinprecht noch einmal auf 2:4 heran, zu mehr reichte es aber nicht mehr.

EHC München v Nürnberg Ice Tigers 4:2 (1:1, 1:0, 2:1)

Zum Faschingsausklang kam es im „Rhein-Derby“ zum Duell der Krefeld Pinguine und den Kölner Haien. Im ersten Drittel ein gutes Spiel mit guten Tormöglichkeiten, welche aber nicht verwertet werden konnten, und so ging es mit einem 0:0 in die erste Pause. Das Mitteldrittel begann mit Chancen für die Gäste und Ryan Jones trifft für die Haie zur 1:0-Führung (24.). Krefeld drückte und musste das 0:2 durch Chris Minard hinnehmen (33.). Doch postwendend kamen die Pinguine zum Anschlusstreffer – Iśtvan Sofron verkürzt auf 1:2 (34.). Doch die Freude währte nicht lange – Sebastian Uvira erhöht auf 3.1 für die Haie (37.). Nach Wiederbeginn trifft Maxime Sauve zum 4:1 (43.) – das war auch die Vorentscheidung in diesem Spiel. Krefeld konnte noch durch Nick St. Pierre auf 2:4 verkürzen (57.). Die Pinguine rochen Lunte und nur zwei Minuten später trifft Marcel Müller zum 3:4 (59.). Die Pingune nahmen dann noch den Goalie vom Eis, doch die Haie abgeklärter und John Tripp fixiert mit seinem Empty-Net Treffer den Sieg (60.). Somit nahmen die Domstädter die Punkte mit nach Hause.

Krefeld Pinguine v Kölner Haie 3:5 (0:0, 1:3, 2:2)

weiters:

Grizzlys Wolfsburg v Augsburg Panthers 4:3 (1:1, 1:1, 2:1)

Hamburg Freezers v Straubing Tigers 3:2 (1:2, 2:0, 0:0)

Schwenninger Wild Wings v ERC Ingolstadt 2:1 (1:1, 1:0, 0:0)

Düsseldorfer EG v Iserlohn Roosters 3:6 (1:0, 1:3, 1:3)