Finnland setzte sich gegen alle schwächeren Nationen durch ohne ein Tor zu kassieren. Österreich haben einen Tag Pause bevor es zum entscheiden Duell kommt.
Mit Finnland wartet der Gastgeber und die Nummer 1 im Nationenranking. Die Österreicher wollen ihre Energie von den ersten Spielen wieder finden und auch diesen großen Gegner etwas ärgern. Gegen den direkten Konkurrenten Großbritannien hatte Finnland leichtes Spiel.
Leider hat es keine 2 Minuten gedauert bis Kickert hinter sich greifen musste. Der Kapitän der Finnen verwandelte den Pass von Hartikainen von hinter dem Tor. Der Treffer dürfte die Österreicher aufgeweckt haben, danach fanden sie besser ins Spiel und konnten weitere Treffer im ersten Drittel verhindern.
Die Österreicher brachten die Scheibe nicht aus dem eigenen Drittel und dann kam es wie es kommen musste. Diesmal war es Granlund der diesen Fehler ausnutze. Die Österreicher kämpften aber weiterhin tapfer und kamen auch zu ihren Chancen. Sogar in Unterzahl waren die Jungs gefährlich, da war Ganahl aber auch Huber und Wukovits knapp vor einem Treffer.
Das was auf der einen Seite nicht gelingen mag gelingt auf der anderen Seite umso besser. Rajala schoss die Scheibe über die Schulter von Kickert ins Tor zum 3:0. Finnland versuchte zwar weiterhin ihre Führung auszubauen, aber es blieb bei den 3 Toren für Finnland. Ein Ehrentreffer wollte den Österreichern einfach nicht gelingen.
Stimmen zum Spiel:
Roger Bader: “ Es war schon ein Erlebnis vor so einer Nation wie Finnland, wo die Wertschätzung zum Sport und auch zu ehemaligen Spielern so hoch ist, Eishockey zu spielen. Am Anfang waren wir zu passiv, wir wollten eigentlich bereits in der neutralen Zone die Finnen schon etwas blockieren. Dies hat jedoch nicht so funktioniert da sie oft mit Wucht in unser Drittel reingekommen sind. Wir haben uns gut verkauft, da man 0:3 gegen so eine Eishockey Nation schon verlieren darf.“
Nico Feldner: „Die Stimmung war super, es war eine coole Atmosphere. Man sieht es an der Schussstatistik wie viel die Finnen Druck gemacht haben. Wir haben zwar nicht immer gut genug dagegen gehalten, aber wir brauchen uns für unsere Leistung auch nicht schämen.“