Deutschland und die Schweiz kassieren Auftaktniederlagen

IIHF U18 World Championship Eisportzentrum Luzern, RUS - GER Ivan Yemets #24, Mirko Pantkowski #1 © Andreas Robanser/Puckfans.at
IIHF U18 World Championship
Eisportzentrum Luzern, RUS – GER
Ivan Yemets #24, Mirko Pantkowski #1
© Andreas Robanser/Puckfans.at

Mit dem 0:6 gegen Russland stiegen Deutschland, so wie die Schweiz mit einer 1:3 Niederlage als letzte Teams in diese U18 Weltmeisterschaft ein.

Deutschland startete heute gleich gegen Russland. Russland konnte den Auftakt gegen die USA überraschend mit 3:1 für sich entscheiden. Die Deutschen hielten sich auch mit viel Kampfgeist im Spiel. Russland technisch und eisläuferisch aber klar besser und dies drückte sich auch bald auf der Anzeigentafel nieder. Nach ziemlich genau sieben Minuten traf Danil Yurtaikin zur 1:0 Führung. Nun war Russland klar besser und Denis Guryanov stellte nur drei Minuten später auf 2:0.
Im zweiten Drittel verlief das Spiel wie auf einer schiefen Ebenen, wobei die Russen gleich dreimal zuschlugen. Vladimir Barabano(21.), Artyom Ivanyuzhenkov (25.) und Ivan Yemets nach einer sehenswerten Kombination waren die Torschützen.
Die letzten 20 Minuten verliefen eher Ereignislos. Nach 54 Minuten machte Kirill Kaprizov das halbe Dutzend zum 6:0 Endstand voll.

IIHF U18 World Championship Arena Zug, FIN - SUI © Christoph Perren/hockeyfans.ch
IIHF U18 World Championship
Arena Zug, FIN – SUI
© Christoph Perren/hockeyfans.ch

In Zug hatte der Gastgeber aus der Schweiz den ersten Auftritt. Dabei gelang es der Mannschaft von Manuele Celio gut gegen die favorisierten Finnen mit zuhalten. Den Führungstreffer der Finnen durch Jesse Puljujärvi (7.Min) glich Denis Malgin in der 14. Minute aus.
Gleich nach Wiederbeginn des Mitteldrittels konnte Finnland aber durch Laine erneut in Führung gehen. Die Schweiz vor über 3000 Zuschauer hatten guten Chancen erneut auszugleichen. So vergab der Torschütze eine ganz gute Möglichkeit.
Im letzten Drittel dann bei 4 gegen 4 die Vorentscheidung als Vili Saarijärvi mit einem Schuss zum 3:1 traf. Die Schweiz riskierte nun alles und die Finnen kassierten Strafen so stand man die letzten Sekunden nur zu Dritt gegen sechs Schweizer Feldspieler auf dem Eis. Den Sieg ließen sie sich aber nicht mehr nehmen.