Znojmo muss sich Kometa geschlagen geben

Der HC Orli Znojmo verliert in einem Benefizspiel für die Tornado Opfer in Tschechien gegen Kometa Brno mit 4:6.

Das Testspiel des HC Orli Znojmo in dieser Saison hatte mehr Bedeutung als nur ein Derby gegen den tschechischen Extraliga Klub Kometa Brno und damit das erste Testspiel für die ICEHL Rückkehrer. Ging es doch darum auch Geld für die Tornado Opfer zu sammeln.
Das Spiel bot eine tolle Stimmung und mit 10 Toren sorgten beide Mannschaften auch für zahlreiche Tore. Am Ende feierte Kometa Brno einen 6:4 Erfolg.
Nach 47 Sekunden gelang den Adlern durch Ryan Culkin der rasche Führungstreffer. Den Gästen aus Brünn gelang erst in der 17.Minute durch Mikyska der Ausgleich.
Im zweiten Abschnitt war dann einmal Kometa am Toreschießen. Rhett Holland nach nur 31 Sekunden im Mitteldrittel und Tomas Vincour in der 25.Minute sorgten für die erstmalige Führung des Extraligateams. Zwei Kometa Strafen und ein Doppelschlag brachten Orli Znojmo aber wieder in die Führungsposition. Zuerst glichen die Adler, kurz nachdem Brno zur Spielmitte wieder Komplett war schlug Radek Prokes zum 2:2 aus. Znojmo Heimkehrer Anthony Luciani sorgte dann mit seinem Powerplay Tor in der 33.Minute für die Znaimer Führung und nur zwei Minuten und drei Sekunden später erhöhte Jan Bartko sogar auf 4:3 für das ICEHL Team.
Znojmo fand zu Beginn des Schlussdrittels eine weitere gute Chance vor doch bei 4 gegen 4 Feldspieler glich Vladimir Roth für Kometa aus und Marcel Hascak brachte dieses Mal Kometa mit einem Powerplay Tor in Front. In der Schlussphase agierten die Adler sogar mit zwei Mann mehr auf dem Eis doch 20 Sekunden vor dem Ende beförderte Lubos Horky den Puck in das Adler Tor zum 6:4 Sieg des Extraliga Klubs.
Znojmo Trainer Jiri Beroun: Die Hauptsache ist, dass heute Geld gesammelt wurde, um den betroffenen Gebieten zu helfen. Es war ein tolles Training, es gab einige sehr gute und einige schlechtere Dinge. Schade um manche Momente aber es war das unser erstes Spiel und ich denke, den Fans hat es gefallen. Die Atmosphäre war super, ich hatte richtig Gänsehaut.