Maxim Shalunov wird nächste Saison nicht mehr im Dress von CSKA Moskau spielen. Er hat für drei Jahre bei Lokomotiv Yaroslavl inkl. NHL-Ausstiegsklausel unterschrieben. Zudem gewann Traktor Chelyabinsk das Sochi Hockey Open.
Maxim Shalunov, der letzte Saison mit CSKA Moskau in der Regular Season 35 Punkte in 52 Spielen und 18 Punkte in 22 Playoffpartien erzielte, wechselt zu Lokomotiv Yaroslavl. Der 28-jährige wuchs in Chelyabinsk auf, wo er seine ersten Schritte im Junioreneishockey hinlegte. Erstmals in der KHL gross auf sich aufmerksam, machte sich der Russe in der Saison 2015/16 bei Sibir Novosibirsk, als ihm in 59 Regular Season Spiele 30 Punkte gelang. 2017 kam nach einem weiteren guten Jahr bei Sibir der Wechsel zu CSKA Moskau zustande, hielt in der ersten Spielzeit die beste Plus/Minus-Bilanz und gewann 2019 den Gagarin Cup. An der vergangenen Weltmeisterschaft in Riga gelang ihm in sechs Spielen ein Tor. Mit der U18 und U20 Nationalmannschaft der Sbornaja gewann er je einmal Bronze an einer Weltmeisterschaft.
Vom 3. bis 8. August fand das erste Vorbereitungsturnier für einige KHL-Teams, das Sochi Hockey Open, statt. Am Turnier nahmen Traktor Chelyabinsk, Avangard Omsk, Avtomobilist Jekaterinburg, SKA St. Petersburg, eine russische Auswahl im Hinblick auf die Olympischen Spiele in Peking und selbstverständlich der HK Sochi teil. Dank einem 6:3-Erfolg gegen Avangard, einem klaren 4:0 gegen die russische Nationalmannschafts-Delegation und einem knappen 1:0 im Spiel gegen SKA St. Petersburg setzte sich Traktor Chelyabinsk als Turniersieger durch.
Heute am 9. August hat mit dem Romazan Cup das nächste Turnier begonnen. Sibir Novosibirsk liess Ak Bars Kazan beim heutigen 3:0-Sieg keine Chance. Metallurg Magnitogorsk besiegte Neftekhimik Nizhnekamsk mit 2:1 (1:0, 1:0, 0:1). Metallurg Verteidiger Artyom Minulin traf in der 18. Minute. In der 21. Minute erhöhte Stürmer Nikita Korostelev. Erst in der 55. Spielminute gelang Neftekhimik durch Timur Khafizov der einzige Treffer. Für Metallurg geht es morgen gegen Ak Bars Kazan weiter und Neftekhimik trifft am Mittwoch auf Sibir Novosibirsk.