VSV schlägt AV19 klar

Der EC VSV besiegt die roten Teufel von SAPA Fehervar AV19 überlegen mit 8:1.

Das erste Drittel hatte grade begonnen, sah man die Adler noch vom Sieg am Freitag beflügelt übers Eis flitzen. Nach Zuspiel von Mark SANTORELLI über Marco PEWAL umkurvte Brock McBRIDE den Goalie der Ungarn und traf zum 1:0 (2:09). Kurze Zeit später verhinderte die Latte den Treffer von John LAMMERS. In der 5. Minute bekam Frank BANHAM im Lauf vorm Tor der Adler den Puck, Jean Philippe LAMOUREUX war schon geschlagen, aber der Schuss ging leider am Tor vorbei. John LAMMERS verlor den Puck kurz vor Ablauf der Strafe, Csaba KOVACS spielte über Brandon MARINO an Istvan BARTALIS an der blauen Linie, der zog ab und versenkte die Scheibe im Netz zum 1:1 (5:44). Das Powerplay konnten die Adler nicht nutzen. In der 10. Minute konterten die Teufel, kamen zu dritt vors Villacher Tor aber der Erfolg blieb leider aus. Adis ALAGIC schlenzt gefährlich aufs Tor der Teufel aber Christian ENGSTRAND hielt ein wenig unsicher. In der 11. Minute spielte Marco PEWAL den Puck zu Brock McBRIDE, dieser bediente Altmeister Gerhard UNTERLUGGAUER, der sich durch 3 Gegner durch setzte und traumhaft zum 2:1 einnetzte(10:52). Jason KROG traf kurz darauf nur die Stange. Nachdem Darren HAYDER von John LAMMERS bekam bediente er Jason KROG, der aus kurzer Distanz zum 3:1 traf (13:15). Nach Zuspiel von Marco PEWAL überspielte Brock McBRIDE die Defensive der Teufel und Mark SANTORELLI netzte ebenfalls aus kurzer Distanz zum 4:1 ein (13:50). Christian ENGSTRAND räumte daraufhin seinen Kasten für Miklos RANJA. In der 16. Minute hatten die Ungarn zwei traumhafte Chancen aber weder Csaba KOVACS noch Andras BENK konnten Jean Philippe LAMOUREUX bezwingen. Nachdem die roten Teufel sich in 5:3 Unterzahl befanden, erhöhten die Adler den Druck. Nach Vorarbeit von Jason KROG und Gerhard UNTERLUGGAUER nutzte Darren HAYDAR die Chance dass Miklos RANJA die Scheibe nicht festhalten konnte zum 5:1 (17:33 – PP2). Geoff WAUGH spielte den Puck an Jason KROG, dieser bediente Daniel NAGELER mit einem Querpass der zum 6:1 verwandelt wurde (18:58).

Im zweiten Drittel rettete zu Beginn wieder die Latte, Cole JARRETT traf aus spitzem Winkel nur das Metall. Dieses Drittel war von vielen Strafen der roten Teufel geprägt. Bei dem Vorsprung setzte Hannu JÄRVENPÄÄ auch die 4. Linie ein. Auf Tore wartete man auf beiden Seiten vergebens.

Nach zweieinhalb Minuten im dritten Drittel konnten die Adler schon wieder Jubeln. Nach Vorarbeit von Gerhard UNTERLUGGAUER und John LAMMERS staubte Darren HAYDAR backhand zum 7:1 ab (42:38). Man bekam das Gefühl, dass die Teufel unterirdisch agierten, auch die vierte Linie konnte sich gegen die Ungarn durchsetzen. Zur Mitte des letzten Drittels versuchten die Ungarn zwar noch mit Schüssen aus der Distanz ein weiteres Tor zu erzielen, scheiterten aber immer wieder am Schlussmann der Adler. Nach Zuspiel von Klemen PRETNAR bediente Darren HAYDAR mit einem traumhaften Solo Jason KROG, der einen Onetimer im Netz zum 8:1 detonieren ließ (56:49). Außer einer weiteren Strafe der Ungarn passierte danach nichts mehr. Der EC VSV gewann souverän 8:1.

Text: Maria Lepuschitz