Nach der verpatzten letzten Saison wollen die Vienna Capitals mit dem neuen Trainer Tom Pokel und viel neuen Schwung das EBEL Finale erreichen.

 

Vienna Capitals Präsident Dkfm. Hans Schmid gab zu beginn der Pressekonferenz sofort zu dass die letzte Saison mit dem frühzeitigen Ausscheiden nach der ersten Playoff Runde gegen den VSV überraschend kam und deswegen war diese Saison laut Schmid auch eine verpatzte Saison.
Trotzdem fügte der Capitals Präsident hinzu habe man in der Liga die meisten Zuschauer gehabt.
Hand Schmid zählte aber trotzdem einige positive Highlights der letzten Saison auf. So zum Beispiel der 11:1 Erfolg am Beginn der Saison über Salzburg oder dass man trotz des schlechten Abschneidens die meisten Zuschauer der Liga vorzuweisen hat.
Dies zeigt auch ein wenig den frischen Wind der bei den Vienna Capitals zu wehen scheint.
So sprach man in den letzten Jahren meist nur von den tollen und guten Legionären die erworben wurden doch auch dies war heuer etwas anders. So zählte man erstmals mehr Eigenbauspieler auf die den Sprung in die Kampfmannschaft geschafft haben oder ihn heuer schaffen sollen.
So sollen der 19-jährige Sascha Bauer und Dominik Hackl (17 Jahre) fix dem EBEL Kader angehören.

 
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Der 18-jährige Ali Wukovits wollte auf eigenen Wusch ins Ausland. Dies wollte man dem Talent nicht verwehren und so wurde er an Färjestad verliehen wo er nun weiter im Klub von Ex-Trainer Tommy Samuelsson in der schwedischen Junioren Liga SuperElit weiter Erfahrung sammeln kann.

 

Mit Tom Pokel wurde auch der neue Trainer offiziell den Medien vorgestellt. Der US Amerikaner gewann bekanntlicherweise im letzten Jahr mit dem HC Bozen überraschend aber nicht unverdient den EBEL Titel. Zusammen mit Ass. Coach Phil Horsky, der sich für die Vertragsverlängerung noch vor der Unterschrift des Head Coach bei Hans Schmid und General Manager Franz Kalla dafür bedankte, wird er sich die Arbeit im Training aufteilen. So wird Pokel für die Offensive und Horsky für die Verteidiger zuständig sein.
Diese beiden stellten auch kurz die acht Neuzugänge vor. So soll in der Verteidigung Florian Iberer im Powerplay besonders mit seinen läuferischen Fähigkeiten und seinem Schuss helfen.Mit Kris Foucault (23) hat man neben erfahrenen Spielern wie Hugh Jessiman der aus der KHL nach Wien kommt oder der aus der Liga bereits bekannte Adam Naglich verpflichtet. Eine wichtige Rolle im Team soll Matt Watkins erhalten. Er soll für Akzente setzen und verfügt auch über Führungs- Qualitäten so Head Coach Tom Pokel.

 

Insgesamt wurde laut Präsident Hans Schmid die Mannschaft vom Budget her sogar billiger als die des vergangenen Jahr.
Trotz des gesteckten Ziels, dem erreichen des Finales verspürt der neue Trainer Tom Pokel keine Anspannung sondern eher Vorfreude wenn es um die kommende neue Saison geht.
Mit den neuen Regeln hat sich das Team bereits anfreunden können. So muss laut Pokel viel mehr Eis gelaufen werden als bisher. Besonders die Verteidiger sind gefordert. Wurde doch die Zone vor dem Tor um gut 1,5 Meter Richtung Mittellinie verschoben.Diese neuen Regeln wurden auch im ersten Testspiel in Bled gegen Stavanger bereits getestet, wobei Head Coach Tom Pokel scherzhaft meinte: „Meine Spieler haben wohl durch die neuen Regeln besonders mit dem Hydrid Icing weniger Fehler gemacht als die Schiedsrichter.“

 

Diese gute Laune im Team so wie die spürbare Aufbruchstimmung nach der letzten verpatzten Saison um die Worte von Hans Schmid nochmals zu verwenden zeigt das scheinbar ein neuer Geist in der Albert Schultz Halle herrscht. Darum erstellten die Wiener erstmals nach ihrer Meistersaison 2005 mit „It’s All About Passion“ wieder einen Slogan um in der nun bereits 14. Caps Saison nach 10 Jahren Pause vielleicht wieder den Titel gewinnen zu können.