Die Vienna Capitals setzten neben Bernhard Starkbaum US Olympia Goalie Ryan Zapolski vor die Nase.

Den Wienern ist mit der Verpflichtung des 32-jährigen Tormann wohl ein guter Deal gelungen, das Vertrauen auf österreichische Goalies bleibt damit in Wien aber weiter sehr gering.
Ryan Zapolski kommt von Jokerit Hlsinki zu den Vienna Capitals. Für den finnischen KHL Klub absolvierte er in der vergangenen Spielzeit 30 Spiele wobei er aber nur eine Fangquote von 89.4 erreichen konnte. In den Playoffs kam der US Amerikaner in den sieben Duellen mit Dynamo Moskau nur zwei Mal zum Zug und war dabei klar hinter dem Letten Janis Kalnins die Nummer 2.
Zwischen 2016 und der abgelaufenen Saison 2018-19 bestritt der US Amerikaner insgesamt 120 Spiele für Jokerit Helsinki. 2018 stand der 32-Jährige auch bei den Olympischen Spielen in Korea für das US Team in fünf Begegnungen im Tor.

Vor seiner KHL Zeit bestritt Zapolski in Nordamerika ausschließlich ECHL Spiele bis er 2013 zu Lukko in der finnischen Liiga wechselte bevor es weiter zu Jokerit in die KHL ging.
Für Bernhard Starkbaum, der nach dem Abgang von Jean-Philippe Lamoureux seinen vertrag in Wien verlängerte heißt es nun wieder hart zu kämpfen um zu mehr Eiszeit zu bekommen. Man kann Starkbaum nur wünschen nicht wie den ehemaligen österreichischen Teamgoalies David Kickert, Fabian Weinhandl oder Jürgen Penker hinter einem Legionär sein Dasein zu fristen.