Vienna Capitals besiegen den VSV in der Overtime

EBEL 1/4 Finale Game 3:  Vienna Capitals - EC VSV Jean-Philippe Lamoureux #1, Christian Jennes #28, Derek Whitmore #21 ©Puckfans.at/Andreas Robanser
EBEL 1/4 Finale Game 3:
Vienna Capitals – EC VSV
Jean-Philippe Lamoureux #1, Christian Jennes #28, Derek Whitmore #21
©Puckfans.at/Andreas Robanser

Die Vienna Capitals besiegen nach einem offenen Schlagabtausch  den VSV durch ein Derek Whitmore Tor erst in der Overtime mit 2:1 und verkürzen in der Serie damit auf 1:2.

Nach der klaren 1:4-Niederlage am Sonntag in Villach, was einen 0:2-Rückstand in der „Best-Of-Seven“-Serie bedeutet, sind die Vienna Capitals im heutigen Aufeinandertreffen unter Zugzwang – es musste ein Sieg her, denn ein 0:3 würde wohl eine Vorentscheidung sein.
Die Capitals taten sich schwer, gegen die gut stehende Hintermannschaft der Gäste. Torchancen waren im ersten Abschnitt Mangelware, die Beste  für die Capitals hatte Niki Hartl, doch er fand in J.P. Lamoureux seinen Meister.  Auf Seiten der Villacher war es Ziga Pance der alleine auf Capitals Goalie Lawson fuhr, seinen Schuss aber neben das Tor setzte. (10.). Die Capitals waren bemüht, jedoch fehlte etwas die „Play-Off-Leidenschaft“.

EBEL 1/4 Finale Game 3:  Vienna Capitals - EC VSV Matt Kelly 44 ©Puckfans.at/Andreas Robanser
EBEL 1/4 Finale Game 3:
Vienna Capitals – EC VSV
Matt Kelly 44
©Puckfans.at/Andreas Robanser

Das Mitteldrittel begannen die Hausherren wieder mit viel Druck, dauerte es doch bis Mitte des Abschnittes, wo sich endelich der Torerfolg einstellte. MacGregor Sharp brachte mit einer schönen Aktion den Puck im Villacher Tor unter und es stand 1:0 (29.). Dann kamen die Gäste zu einem Überzahlspiel. Dieses nutzen die Gäste eiskalt aus und Rick Schofield trifft zum 1:1 (38.).

Die Gastgeber wollten im Schlussabschnitt in Führung gehen un dhatten auch durch Rotter und MacGregor Sharp große Möglichkeiten. Bei beiden Möglichkeiten war VSV-Goalie Lamoureux der Spielverderber. Auf der Gegenseite bewahrte Nathan Lawson sein Team davor in Rückstand zu geraten. Aus die Gäste wurden nachlässig und die Capitals kamen zu einem 5:3-Überzahlspiel.  Allerdings spielte der VSV ein souveränes „Penalty-Killing“ und es blieb vorerst beim 1:1. In weiterer Folge die Capitals m Drücker, doch Villachs Goalie Lamoureux wurde zum „Hexer“, er machte Chancen von z.B. Rafael Rotter bzw. MacGregor Sharp mit unglaublichen Reflexen zunichte. Es ging also in die Over-Time.

EBEL 1/4 Finale Game 3:  Vienna Capitals - EC VSV Patrick Peter #14, Gerhard Unterluggauer #6 ©Puckfans.at/Andreas Robanser
EBEL 1/4 Finale Game 3:
Vienna Capitals – EC VSV
Patrick Peter #14, Gerhard Unterluggauer #6
©Puckfans.at/Andreas Robanser

In der Overtime schenkten sich beide Mannschaften nichts und es ging hin und her, mit vielen großartigen Szenen.  Nach einem schönen Vorstoß von Danny Bois spielt dieser auf den in der Mitte allein stehenden Derek Whitmore. Dieser lässt sich diese Chance nicht entgehen und erlöst die Capitals mit dem viel umjubelten 2:1 (75.).
Damit verkürzen die Vienna Capitals in der „Best-Of-Seven“-Serie auf 1:2.

Vienna Capitals v EC VSV 2:1 (0:0, 1:1, 0:0, 1:0) – Gesamt 1:2

1:0 MacGregor Sharp (29.), 1:1 Rick Schofield (38., PP), 2:1 Derek Whitmore (75.).

weiters:

HC Znojmo vs Dornbirn Bulldogs 3:1 (2:0, 0:1, 1:0) – Gesamt 1:2

EC Salzburg vs EC KAC 3:6 (0:2, 1:1, 2:3) – Gesamt 2:1