Finnland sichert sich im Semifinalspiel gegen Schweden mit einer taktischen Topleistung einen 2:0 Sieg und steht zum vierten Mal in Folge im Finale. Die Schweiz fixiert in Magnitogorsk mit dem 6:0 gegen Frankreich den Klassenerhalt.

Im ersten Semifinalspiel der U18 Weltmeisterschaft trafen die großen Konkurenten aus Finnland und Schweden aufeinander. Die Schweden taten in den ersten Minuten mehr für das Spiel, die Finnen hingegen taktisch wie immer sehr clever und so gab es ein tolles Eishockeyspiel, für Hockey Zuschauer war es aber eher nichts. Die Finnen kontrollierten das Spiel immer mehr und in der achten Minute traf Konsta Hirvonen mit einem Schuss der über die Schoner und die Fanghand von Goalie Olof Lindbom zum 1:0 ging zur Führung. Die Schweden konnten gegen die Taktik der Finnen nicht wirklich zulegen und so erhöhte Jesperi Kotkaniemi im Powerplay noch im Startdrittel auf 2:0.

Auch in Abschnitt 2 gelang es den Finnen die Schweden meist von ihrem Tor fern zu halten. Die Finnen immer um einen kleinen Tick vor den Gegnern an den wichtigen Punkten des Geschehens und so durften die Schweden wohl meist im Puck Besitz sein, vor das Tor von Justus Annunen kamen sie aber praktisch kaum einmal.
Dieses Bild änderte sich auch im Schlussabschnitt nicht. Schweden mit dem Verlauf wohl mehr Druck doch erneut gelang ihnen gegen die gut aufgestellte Defensive der Finnen kein durchkommen. Auch mit sechs Feldspielern gelang den Finnen nichts mehr und die Finnen verzeichneten dabei durch Niklas Nordgren sogar noch einen Stangenschuss.

Die Schweden müssen somit mit dieser 0:2 Niederlage rdamit zum zweiten Mal in Folge in das Bronze Spiel. Finnland hingegen steht zum vierten mal in Folge im U18 WM Finale, dabei gab es die letzte Goldmedaille 2016.

In der Relegation setzte sich das Team aus der Schweiz auch im zweiten Spiel gegen Frankreich durch und bleibt damit erwartungsgemäß in der A-Gruppe. Gilian Kohler gelang beim heutigen klaren 6:0 Erfolg gleich ein Hattrick und insgesamt brachte es der Schweizer auf fünf Scorerpunkte.
Für die Franzosen geht es nun nacxh einem kurzen Ausflug wieder zurück in die Division 1A.

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