Das kanadische Team hatte mit Deutschland kein wirklich leichtes Spiel, am Ende reichte es für Team Canada aber immer noch zu einen 5:2 Erfolg.
Die Kanadier starteten gut in das Spiel durch einen Treffer von Taylor Hall. Doch die Deutschen bleiben dran, auch wenn Kanada das optische Übergewicht behielt. Vor allem die Linie um Leon Draisaitl schafft es immer wieder die Umklammerung der Ahornblätter zu durchbrechen. Fast wären sie in der 14. Minute dafür belohnt worden. Doch der Treffer von Gerrit Fauser wird als Kicktor gewertet. Etwas hart der Entscheid, da er zwar den Fuß drehte, dies aber gemäss Regelwerk erlaubt ist. Doch es blieb beim Entscheid und Kanada ging mit 1:0 in die erste Pause. Das zweite Drittel ging klar an die Deutschen. Zwar erhöhten die Kanadier durch Corey Perry auf 2:0, doch die Deutschen hatten die besseren Chancen in diesem Drittel. So war es keine Überaschung, dass zuerst Tobias Reimer in der 32. Minute verkürzte, und später Sinan Akdag in der 38. Minute sogar den Ausgleich erzielen konnte Team Canada powerte nun wieder etwas mehr, doch Tobias Pielmeier hielt sein Team in Spiel. Somit gingen die Teams dem Spiel entsprechend mit 2:2 in die Pause.
Doch der Kraftaufwand unserer nördlichen Nachbarn sollte nicht belohnt werden. Die Kanadier stellten die Kräfteverhältnisse wieder ins rechte Licht und zogen durch Hall und Boone Jenner bis in die 47. Minute auf 4:2 davon. Die Frage war, ob die Deutschen noch einmal zurück kommen könnten? Die Antwort war Nein.
Im Gegenteil. Im Powerplay erhöhte Cody Ceci sogar auf 5:2. Das bedeutete dann auch das Schlussresultat. Die Deutschen wurden für ihre Leistung schlecht belohnt.
Text: Fabian Lehner