Starkbaum Shutout bei 5:0 gegen Rumänien

Mit dem 5:0 Sieg über Rumänien feiert das ÖEHV Sieg beim Beat Covid-19 Turnier in Ljubljana den ersten Sieg ohne einen Gegentreffer. Zum Abschluss geht es gegen Frankreich um Platz 2.

Absteiger gegen Aufsteiger lautete das Duell am Donnerstag für die österreichische Nationalmannschaft – ohne die verletzten Spieler Benjamin Baumgartner, Alexander Rauchenwald, Erik Kirchschläger und Peter Schneider – beim „Beat Covid-19 Tournament“ in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana.
Aus einer klar definierten Favoritenrolle heraus holten die Österreicher mit dem 5:0 bei diesem Turnier den dritten Sieg in Folge und blieben erstmals ohne Gegentreffer.
Auch im vierten Turnierspiel dauerte es bis zum ersten österreichischen Tor nicht lange. Tim Harnisch verwertete einen Abpraller zur frühen 1:0-Führung (6.). Marco Richter stellte gegen einen körperbetont spielenden Gegner noch im ersten Abschnitt die Weichen auf Sieg (11.). Zu Beginn des zweiten Drittels kam Rumänien zu den ersten Torchancen im Spiel, Torhüter Bernhard Starkbaum war stets hellwach und behielt bis zum Schluss seinen Kasten sauber.
Zur Hälfte der Partie erhöhten die Österreicher noch einmal das Tempo und zogen nach Toren von Benjamin Nisser (29.) – sein erstes im Teamdress – und von Manuel Ganahl im Powerplay (31.) auf 4:0 davon. Im Schlussdrittel erzielte der 19-jährige Lucas Thaler seinen vierten Turniertreffer und ist damit bester österreichischer Torschütze.

Teamchef Roger Bader: „Rumänien ist ein unangenehmer Gegner, der bis zum Ende gekämpft und nie aufgegeben hat. Wir haben das Spiel hochverdient gewonnen, hätten aber das eine oder andere Tor mehr schießen können. Es haben wieder junge Spieler Tore geschossen, mit diesem Spiel können wir zufrieden sein. Am Freitag ist Frankreich sicher in der Favoritenrolle. Wir wollen das Spiel gewinnen und einen positiven Saisonabschluss erreichen.“
Dieses abschließende Spiel um den zweiten Turnierplatz findet morgen Freitag um 13:00 Uhr statt.