SKA revanchiert sich an Riga

SKA St.Petersburg gewinnt bei Dinamo Riga mit 4:1 und revanchiert sich damit für die Heimniederlage am vergangenen Montag. CSKA schlägt Lok mit 3:2.

Nach der 3:4 Heimniederlage gegen Dinamo Riga machte SKA St.Petersburg heute in Riga bereits im Startdrittel alles klar. Nach genau 60 Spielsekunden beförderte Riga Spieler Evgeny Grachyov den Puck über die Spielbegrenzung und nur 28 Sekunden später zog Igor Ozhiganov ab und bezwang Zane McIntyre zum ersten Mal in diesem Spiel. SKA fand auch weiter Chancen vor, so scheiterte Kirill Marchenko noch am Dinamo Goalie doch in der 10.Minute ließ sich Vladimir Tkachyov nicht stoppen und erzielte mit seinem Coast to Coast Goal die zwei Tore Führung für die Gäste. Dieses Tor beendete auch den Arbeitstag von McIntyre der damit weiterhin in der KHL nicht Fuß fassen kann. Riga fand im Startdrittel durch Evgeny Grachyov nur eine einzige wirkliche Torchance vor und in der 20.Minute gab es im defensiven Spiel der Gastgeber gleich mehrere Fehler und dies nutzte Yagor Trenin 20 Sekunden vor der Pause um Dinamo Goalie Ilya Proskuryakov zum 3:0 zu bezwingen.
Nach etwas mehr als vier Minuten im Mittelabschnitt sah es so aus ob SKA weiter das Spiel klar bestiimem würde und Andrei Kuzmenko traf mit einem verdeckten Schuss in Überzahl zum 4:0. In der folge fand Dinamo, auch durch Strafen gegen SKA begünstigt zu guten Möglichkeiten wobei Martins Dzierkals die beste Einschussmöglichkeit vorfand. Im Schlussdrittel gelang Dinamo Riga aber durch Martins Dzierkals zumindest der Ehrentreffer, mehr war für Riga aber nicht möglich und somit kassierte Riga die 29.Niederlage im 34. Spiel.

Im zweiten Spiel des tages feiert CSKA Moskau einen knappen 3:2 heimsieg über Lokomotiv Yaroslavl. In einem Spiel mit relativ weniger spektakulären Torszenen. Maxim Sorkin war es mit einem genauen Schuss der CSKA in der 3.Minute in Front brachte. Dies glich Denis Alexeyev in der 15.Minute für Lok aus. Alexander Popov wurde dann mit seinen beiden Assists zum Matchwinner. Zuerst bediente er Maxim Mamin (25.Minute) zur erneuten Führung der Armeemannschaft aus Moskau und im Schlussdrittel war es Pavel Karnaukhov der sich für die Vorarbeit bedankte. Doch auch Lok konnte in diesem Spiel aus wenig Tormöglichkeiten eine gute Chancenauswertung erarbeiten und so brachte Pavel Kraskovsky die Gäste aus Yaroslavl nochmals heran doch CSKA feiert am Ende mit dem 3:2 den dritten Sieg in Serie. Für Lok hieß es nach zwei Auswärtssiegen hingegen wieder ohne einen Punkt das Eis zu verlassen.