In Toronto schlug heute Schweden im zweiten Viertelfinale des Tages Finnland mit 6:3. Russland schießt im ersten 1/4 Finale die USA aus dem Bewerb.

Im letzten Jahr konnte sich das finnische Team den U20 Titel ausgerechnet in Schweden sichern. Heute gab es für die Schweden die große Chance sich zu revanchieren. Dabei gingen die Schweden auch als Favorit in dieses Spiel doch Finnland hielt gut mit und nach torlosen 20 Minuten war es Juuso Ikonen der in der 22. Minute erstmals Linus Söderström im Schweden Tor bezwang.
Ein doppelte Überzahl brachte aber nur kurz darauf die scheinbare Wende in diesem Spiel. Andreas Englund und Lucas Wallmark trafen dabei innerhalb von 47 Sekunden und als Robin Norell in der 29. Minute auf 3:1 stellte schien das Spiel gelaufen zu sein.
Die Finnen zeigten aber weiter Einsatz und blieben in Breaks mehr als gefährlich. Nur etwas mehr als eine Minute später brachte Mikko Rantanen wieder heran und Kapanen konnte mit einem satten Handgelenk Schuss in der 36. Minute sogar wieder den Ausgleich für den Weltmeister erzielen.

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Im dritten Drittel machte Schweden aber doch den Sack zu.
Zuerst war es Adrian Kempe der in einer erneuten doppelten Überzahl zur 4:3 Führung traf. Oskar Lindblom in der 54. Minute beendete den Traum der Titelverteidigung der Finnen endgültig und Lucas Wallmark mit seinem zweiten Treffer sorgte mit dem 6:3 Endstand für die gelungene Revanche.
Im Semifinale trifft Schweden nun erneut auf Russland. Die Russen bezwangen überraschend aber nicht unverdient die USA mit 3:2. Dabei hatte die USA wohl klar mehr Tor Schüsse doch Strafen machten den Traum vom Semifinale zunichte.
Ivan Barbashev traf bereits in der 3. Minute als Russland mit 2 Mann mehr auf dem Eis war zum 1:0 und Alexander A. Sharov erhöhte in der 16. Minute auf 2:0.
Im zweiten Abschnitt waren es dann aber die US Boys die eine zweifache Überzahl durch Deangelo in der 33. Minute nutzen konnten.
Doch Russland nutzte zu Beginn des dritten Abschnitts erneut durch Sergei Tolchinsky ein Powerplay zum 3:1. Die USA mit 20:5 Schüssen im Schlussdrittel konnten aber durch Werenski in der 49. Minute nur noch einen Treffer aufholen und scheiterten damit zum zweiten Mal in Folge bereits im Viertelfinale.