ICEHL Champion EC Red Bull Salzburg muss sich in der CHL dem schwedischen Meister Skelleftea AIK nach einem tollen Kampf mit 3:4 geschlagen geben.
Der ICEHL Meister aus Salzburg bekam es heute mit dem schwedischen Meister Skelleftea AIK zu tun. Die Bullen starteten damit als einziger ICEHL Vertreter mit einem Heimspiel in die neue CHL Spielzeit. Die Bullen verstärkten sich in der Offensive mit Andrew Rowe sowie Nikolaus Kraus der vom KAC nach Salzburg wechselte. In der Defensive kam Nash Nienhuis zu den Salzburgern.
Ebenfalls drei Neuzugänge hat der schwedische Meister zu verzeichnen. So verstärken Pontus Johansson, Routinier Marcus Eriksson und der Norweger Brandsegg-Nygård das Team von Skelleftea. Die Gäste hatten nach nur 11 Sekunden einen Schreckmoment als Jonathan Johnson einen Schuss voll abbekam. Die Schweden Die erste Chance im Spiel hatten die Gäste doch auch Kraus war für die Salzburger gefährlich. Die Schweden konnten aber rasch zu ihrem Spiel finden und das erste Powerplay der Begegnung, Tyler Lewington musste auf die Strafbank und dies nutzte Zeb Forsfjäll mit einem verdeckten Schuss in der 8.Minute für die Führung der Gäste aus Schweden.
Die Salzburger fanden ihre Chancen in der Folge in Konter dabei zog ein Schuss von Murphy über das Tor. Dann gab es einmal kurz Strafen und so war Skelleftea einmal 4 gegen 3 doch Atte Tolvanen ließ sich in dieser Phase nicht bezwingen. In der Schlussphase wurden dann auch die Bullen richtig gefährlich wobei ein Kraus Schuss gerade noch von Gustaf Lindvall entschärft werden.
Die Bullen fanden in Drittel 2 mehr Zugriff und nachdem Sinn einmal gefährlich wurde. Kurz darauf war Salzburg in Überzahl und es war Peter Schneider der vom Bully Punkt aus in der 25.Minute mit einem OneTimer Gustaf Lindvall keine Chance ließ.
Mit diesem Powerplay Treffer blieb Salzburg mit den CHL Regel weiter in Überzahl doch kassierte eine Strafe
Dieses 4 gegen 4 nutzten die Gäste als diese gerade in Überzahl kamen durch einen satten Schuss zur erneuten Führung. Dabei drückte Skellefteaordentlich und nach einer herlichen Kombination musste den Puck praktisch vor dem Tor nur noch über die Linie schieben. Die Salzburger gaben aber nicht auf und in der Minute versuchte es Dennis Robertson mit einem platzierten Schuss doch Goalie Lindvall war mit der Fanghand zur Stelle.
Die Salzburger erzwangen ein weiteres Überzahlspiel und dieses war dann erfolgreich. Nach einem Bully vor dem salzburger Tor ging es schnell und über Murphy und Nissner kam der Puck zu Thomas Raffl der zum 2:3 abschloss. Die Bullen versuchten nun erneut nachzusetzten wobei Schneider eine sehr gute Chance vorfand.
In der 38.Minute hatte der ICEHL Champion dann aber bei einem Stangenschuss Glück und zusätzlich musste man die beiden Schlussminuten im Mittelabschnitt mit einen Mann weniger bestehen doch Thaler scheiterte mit der Schlusssirene durch einen tollen Save von Lindvall und so ging es für Salzburg mit dem 2:3 in die Kabinen.
Der schwedische zog im dritten Abschnitt das Tempo wieder an und schnürte so zu Beginn die Bullen in ihre Zone ein. Ein Querpass von Troy Bourke auf Lucas Thaler brachte in der 44.Minute den Ausgleich für Salzburg.
Die Salzburger nun ebenbürtig mit dem schwedischen Meister und Thaler war es der im Powerplay in der 50.Minute wieder einmal den Goalie prüfte. Skelleftea AIK nutzte in der 58.Minute aber einen Fehlpass der Salzburger und der schnelle Break über drei Stationen nutzte Andreas Johnson zur erneuten Führung der Gäste. Salzburg Head Coach Oliver David holte sofort Atte Tolvanen vom Eis und Raffl und Schneider hatten auch gute Möglichkeiten doch die Gäste scheiterten zweimal an Benjamin Nissnerder als „ErsatzTormann“ fungierte. Damit blieb aber keine Zeit mehr für den Ausgleich.