Der EC Red Bull Salzburg bot in Game 7 die beste Leistung in dieser Finalserie und mit dem 6:2 Sieg feiern die Salzburger ihren 3. ICEHL Titel in Folge.
In Salzburg kam es heute zwischen dem EC KAC und den Bullen aus Salzburg zum ultimativen Showtown, stand doch Game 7 in der ICEHL Finalserie auf dem Tagesprogramm.
Dies erzwang der KAC am vergangenen Dienstag mit dem 4:1 Sieg in Salzburg. Die Klagenfurter starteten mit der gleichen Aufstellung, die Salzburger mussten hingegen auf Verteidiger Tyler Lewington verletzungsbedingt verzichten.
Die Salzburger hatten aber gleich in der ersten Minute eine gute Chance, dabei tankte sich Peter Schneider durch doch Sebastian Dahm konnte klären.
In der KAC kam der KAC aber besser ins Spiel doch im einzigen Überzahl des Startdrittels gelng den Rotjacken kein einziger Torschuss. So verliefen auch die weiteren Minuten.
In der 8.Minute dann einmal ein Anspiel vor dem KAC Tor und dieses gewann Drake Rymsha und dies verwandelte vom Bully Kreis aus Nicolai Meyer zur 1:0 Führung.
Der KAC versuchte durch Jan Mursak sofort zu antworten doch auch Salzburg hatte nur eine Minute später nach einem Zusammenspiel von Raffl und Schneider die Chance auf das 2:0.
Der KAC kämpfte sich zumindest zurück wobei Nick Petersen zwei Mal vor dem Tor gefährlich vor dem Tor zum Abschluss kam. In der 17.Minute konnten sich dann aber auch die Bullen wieder einmal im Drittel der Gastgeber festsetzten und nach einem Dennis Robertson Schuss von der blauen Linie konnte Peter Hochkofler erfolgreich abfälschen. Damit hieß es nach 20 Spielminuten wieder einmal 2:0 für eine Mannschaft.
Nicolai Meyer of @ecrbs opens the scoring in the all-important final game. For Nicolai Meyer it is already the third goal 🤯 in his third Game-7 in the @win2dayat ICE Hockey League. The showdown for the Karl Nedwed Trophy NOW 🅻🅸🆅🅴 on @puls24news and on JOYN.#ICEFinals pic.twitter.com/2CSgwo14Wv
— win2day ICE Hockey League (@win2dayICE) April 19, 2024
Im zweiten Drittel wollte der KAC sofort wieder richtig ins Spiel kommen und Johannes Bischofberger hatte die ganz große Chance als er nach nicht einmal einer Minute Johannes Bischofberger alleine zum Abschluss kam aber der den Puck über das Tor zog. Nur knapp 30 Sekunden später aber eine sehenswerte Aktion und wieder hatten Schneider und Raffl ihre Hände dabei wobei Raffl Backhand mit einem Schuss unter die Latte in der 22.Minute zum 3:0 ins KAC Tor setzte. Die Klagenfurter nun angeschlagen doch in der 27.Minute mussten plötzlich Mario Huber und Ali Wukovits innerhalb von 18 Sekunden auf die Strafbank. Der EC KAC rannte nun richtig an und so gab es Chancen in Hülle und Fülle. So versuchten es Jan Mursak, Lukas Haudum und Jesper Jensen Aabo traf sogar die Stange und als die Bullen wieder zu viert waren versuchte es Unterweger von der blauen Linie und so ging diese zweifache Überzahl ungenutzt für die Rotjacken zu ende.
Die Salzburger nun cleverer und so hatten die Klagenfurter relativ wenig Möglichkeiten. Ab der 30.Minute lief es wieder etwas besser und so waren es Ganahl und Postma mit guten Abschlussmöglichkeiten. In der 36.Minte dann die nächste Strafe gegen Salzburg wobei es Nicolai Meyer erwischte. Der KAC dabei gefährlich wobei zweimal Johannes Bischofberger gefährlich wurde und Matt Fraser vor dem Tor scheiterte. Als sich dann Salzburg einmal befreien konnte kam auch gerade der bestrafte Spieler zurück. Dieser wurde auch gleich von Peter Schneider bedient und im direkten Duell bezwang Nicolai Meyer mit seinem zweiten Treffer im Spiel Dahm zur 4:0 Führung nach 40 gespielten Minuten.
Irgendwie kam der KAC auch im Schlussdrittel nicht richtig in Schwung und so sorgte eben der alte und neue Meister mit dem Toreschießen weiter. Ryan Murphy bringt in der 43.Minute den Puck von der blauen Linie einfach vor das Tor und dort hatte es vor dem Tor Lucas Thaler gegen einen Verteidiger und Sebastian Dahm recht einfach auf 5:0 zu stellen. Damit legte der Meistermacher des Vorjahres auch in diesem Spiel den Grundstein für den ICEHL Championtitel.
Keine zwei Minuten später schlug es dann aber doch bei Atte Tolvanen ein. Paul Postma zog vom Bullypunkt ab und brachte den KAC zumindest einmal auf die Anzeigentafel. Der große Angriff der Klagenfurter blieb aber einmal aus und so kamen die Rotjacken zu kaum nennenswerten Chancen auf einen weiteren Treffer. Acht Minuten vor dem Ende war es Unterweger der zumindest Atte Tolvanen forderte doch dieser im Nachfassen. Nach dieser Chance holte KAC Head Coach Kirk Furey auch erstmals Dahm vom Eis und dies schien zu wirken, Zuerst setzte Thomas Hundertpfund den Puck auf die Stange und den Nachschuss setzte Raphael Herburger zum 2:5 ins KAC Tor. Nun wachten die Fans wieder richtig auf und keine Minute später war Dahm bereits wieder aus dem Tor. Der KAC hatte dabei auch ein wenig Pech, so kahm Ganahl frei zu einen OneTimer doch der Schläger des Klagenfurter brach bei dem Abschlussversuch und zusätzlich hatte Atte Tolvanen gegen Matt Fraser in der 56.Minute einen Big Save. 3:47 Minuten vor dem Ende konnten sich die Bullen einmal ein wenig befreien und Benjamin Nissner traf aus der eigenen Zone ins leere KAC Tor.
Damit war klar der EC Red Bull Salzburg feiert zum dritten Mal in Folge den Meistertitel und der KAC geht als Topteam erneut leer aus. Dies gelang in den letzten 10 Jahren nur zwei Klubs. 2017 waren es die Vienna Capitals und sonnst waren es in den Jahren 2015, 2016, 2022 immer die Bullen aus Salzburg.
Für Salzburg ist es zugleich auch der dritte Titelerfolg in Serie in einem Auswärtsspiel! Head Coach Head Coach Oliver David feiert zugleich auch seinen ersten Titel als Trainer einer Profimannschaft.