Rob Daum der Hahn im Korb

Head Coach Rob Daum ©Puckfans.at/Andreas Robanser
Head Coach Rob Daum
©Puckfans.at/Andreas Robanser
Nach der knappen Niederlage am Freitag  gegen die Eisbären Berlin stand der Ex Black Wings Linz Coach Rob Daum noch für ein paar Fragen zur Verfügung. Er erzählte über die Zeit in Österreich, dem Abschied und seiner Aufgabe in der DEL.

Fiel der Abschied nach doch 6 Saisonen bei den Stahlstädtern in Linz schwer?
Daum: Ja, ich war traurig dass ich gehen musste. Es waren es war eine wundervolle Stadt um dort zu leben und zu coachen. Auch die Fans waren grandios, das macht es zu einer wunderbaren Erfahrung. Ich war wirklich traurig als gehen musste.

Haben Sie noch ein Auge auf die Mannschaft und verfolgen Sie das Team und die Liga weiterhin?
Daum: Ja, definitiv. Ich fühle mich noch immer mit Linz verbunden und habe schöne Erinnerung an die EBEL. Ich versuche immer am laufenden zu sein, was so in der Liga passiert.

Sie haben letztes Jahr im Oktober die Iserlohn Roosters übernommen. War es eine schöne Überraschung oder war eine längere Pause geplant?
Daum: Nun ja, es war eine Jobangebot und ich habe nach einem gesucht. Es hat perfekt gepasst und es war eine gut Möglichkeit in die DEL zu kommen. Iserlohn ist auch eine Stadt, mit einer starken Eishockey-Fanbase, die stolz auf ihren Team sind und die Fans sind großartig. Es ist eine tolle Liga und ich genieße mein Zeit hier sehr. Es war die richtige Entscheidung.

Die beste Platzierung der Vereinsgeschichte ist der 3. Platz im Grunddurchgang. Ist dies das Ziel der Saison oder welches Ziel ist es?
Daum: Wir versuchen die Top 6 zu erreichen und einen Platz in der Playoffs zu fixieren. Es gibt viele Herausforderungen und das Budget von Iserlohn hat auch sein Limit, was wieder das Team vor Aufgaben stellt. Dennoch noch haben wir die Erwartung wenn wir die Dinge richtig angehen unter den Top 6 zu landen und von dort werden wir dann weitersehen.

Welche Liga war für Sie spannender, herausfordernder bzw. bessere?
Daum: Solange ich auf der Trainerbank stehe, bin ich glücklich. Es gibt immer Herausforderungen egal wo man coacht. Ich bin einfach glücklich zu arbeiten und Trainer zu sein. Ich habe meine Zeit in Österreich genossen und jetzt genieße ich es in Deutschland.