Was ist los mit Team Canada? Wieder vermochten die Ahornblätter nicht zu überzeugen. Gegen Finnland gab es trotzdem einen 5:3 Erfolg.

Die Kanadier haben Mühe ihren Zugang zu diesem Turnier in Prag zu finden. Trotz den vier Siegen gegen die „kleinen“ Nationen scheinen die Ahornblätter noch kein Mittel gefunden zu haben. Das Turnier ist für sie bis anhin kein Lobessblatt zu sein. Dies sah man zu Beginn des ersten Drittels gut. Nach vier Minuten führten die Finnen mit 2:0 durch Tore von Jesse Puljujärvi und Velteri Puustinen verdient. Beide Male vernaschten die Finnen die kanadische Verteidigung und deren Torhüter Jordan Binnington. Es schien, als würden die Finnen das Spiel in allen Belangen dominieren.
Dies änderte sich mit fortschreitendem ersten Drittel. Die Kanadier kamen nun besser ins Spiel und übernahmen nach und nach das Spiel. In der 15. Minute traf Dylan Cozens mit einer Portion Glück zum 1:2 Anschluss und 90 Sekunden später glich Brandon Taves dank gütiger Mithilfe von Torhüter Harri Säteri zum 2:2. Säteri lenkte dabei die Scheibe selbst in das Tor ab,

Der mittlere Spielabschnitt zeigte das gleiche Bild. Die Finnen hatten das Spiel im Griff, die Kanadier suchten ihr Spiel. Diese blieb lange unentschieden. In der 37. Minute konnte erneut Puljujärvi treffen. Bennington konnte nicht richtig abwehren und war erneut eine Schwachstelle. Nach einem Restausschluss gegen den Kanadier Bowen Byram wegen eines Stockschlages zwischen die Beine von Puljujärvi schien das Pendel endgültig gegen die Kanadier auszuschlagen. Doch die Finnen konnten in einer drei Minütigen Überzahl Situation nicht profitieren. Ganz im Gegenteil. Es waren die Kanadier welche durch Owen Power in der 38. Minute erneut ausgleichen konnte.

Im letzten Drittel wurde das Spiel intensiver. Beide Teams schenkten sich nun nichts. Damit die Kanadier das erste Mal in diesem Spiel in Führung gehen konnten, brauchte es eine extra Leistung von Captain John Tavares. Der Kanadier umspielte die Verteidigung der Finnen und sah Brandon Hadel frei vor dem finnischen Tor stehen. Aus spitze Winkel konnte Hagel Säteri zum 4:3 bezwingen. 41 Sekunden vor Ende des Spieles traf Dawson Mercer zusätzlich in das leere Tor der Finnen.
Trotz diesem Sieg müssen sich die Kanadier einige Fragen gefallen lassen. Vor allem die Defensive ist anfällig und muss sich noch auf den grösseren Spielfeldern Europas zurecht finden. Dazu kommt, das die designierten Leistungsträger, wie Connor Bedard, nicht mehr ihr bestes Eishockey zeigen. Dazu kommt, dass die Ahornblätter Probleme mit dem Tempo des Gegners bekommen, sobald dieser vom Defensivem Spiel auf die Offensive umschaltet. Ob die Kanadier dies bald in den Griff bekommen? Unmöglich ist dies nicht.

Jack McBain: Es ist an Weltmeisterschaften immer schwer zu gewinnen. Wir haben unds am Flughafen teilweise erstmals getroffen, dann hatten wir das Pre-Camp, es macht Spass mit dem Team. Es ird von Tag zu Tag besser und ich glaube wir können dieses Turnier gewinnen. Es ist hart nicht in die NHL Playoffs zu kommen nun sind wir hier und wir wollen Eishockey spielen.

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